RACC Rallye Spain 2015
27. Okt. 2015 17:10 | Kategorie: Motorsport
Wie der Sohn so der Vater ...
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Roland und Willi Stengg sind am letzten Tag der Katalonien-Rallye an genau der selben Stelle abgeflogen und dadurch ausgeschieden.
Fotos: Manfred Binder-www.sportmediapics.com
Manchmal ist das Leben sonderbar: Willi und Roland Stengg sind auf der letzten Etappe der Spanien-Rallye an der genau gleichen Stelle abgeflogen und haben folglich nicht die Zielrampe gesehen. Ins Ziel schafften es nur Thomas Mosburger und Jürgen Klinger.
Das große Abenteuer war beinahe bestanden, als Roland Stengg auf SP 19, der 19,3 Kilometer langen Pratdip, rund 1,5 Kilometer nach dem Start die Straße ausging. Vater Willi Stengg erklärte: "Roland hatte noch kalte Reifen, und da ist es passiert – war natürlich schade, denn bis zu diesem Zeitpunkt hat er sich wirklich gut geschlagen."
Dass es auf dem zweiten Durchgang auch ihn erwischen würde, konnte Willi Stengg zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Stengg schüttelte den Kopf: "Es ist wirklich absurd. Genau an der gleichen Stelle, und ich sah noch Roland an der Seite stehen, ist mir das Gleiche passiert – ebenfalls auf noch kalten Reifen. Das war ganz klar mein Fehler, das geht voll auf meine Kappe."
Der Abflug des Altmeisters gestaltete sich spektakulär: "Wir haben uns zwei, drei Mal überschlagen, das Auto musste mit einem Kran geborgen werden. Wir sind zum Glück unverletzt geblieben, und auch das Auto hat weniger abbekommen, als ich das zunächst befürchtet habe."
So fiel das Schlusswort von Willi Stengg kopfschüttelnd aus: "Vater und Sohn Stengg machen an der gleichen Stelle den gleichen Fehler – und in meinem Fall nach bereits 310 absolvierten Sonderprüfungskilometern. Ich weiß ganz ehrlich nicht, ob ich mir das noch einmal antun möchte. Ich gratuliere Thomas Mosburger und Jürgen Klinger zu ihrer Zielankunft, sie haben es wirklich verdient."
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Mosburger und Klinger erreichten das Ziel auf Gesamtrang 58 und belegten in ihrer Klasse RC2 Rang 23. Glücklich erklärte Mosburger: "Dass wir bei unserer ersten WM-Rallye, und noch dazu bei dieser dermaßen schwierigen Spanien-Rallye, gleich einmal ins Ziel fahren konnten, freut mich sehr, und ich möchte mich bei allen bedanken, die uns geholfen und die Daumen gedrückt haben. Einen ganz besonderen Dank möchte ich meinem Co-Piloten Jürgen Klinger aussprechen."
Andreas MIKKELSEN gewinnt seinen ersten WM Lauf
Sebastien Ogier (Volkswagen) hatte die Spanien-Rallye, den vorletzten WRC-Saisonlauf 2015, über weite Strecken im Griff, doch auf der abschließenden Powerstage warf er mit einem Crash 3,8 Kilometer vor dem Ziel der Rallye den sicher geglaubten Sieg noch weg. Somit errang Teamkollege Andreas Mikkelsen völlig überraschend seinen ersten WRC-Sieg.
Mikkelsen, der die Powerstage schneller absolvierte als sein direkter Gegner Jari-Matti Latvala, wollte sich gerade darüber freuen, dass er Latvala im Kampf um Platz zwei im letzten Moment noch abgefangen hat, als ihn die Nachricht vom Crash des Spitzenreiters erreichte. Dem Polo R WRC mit der Startnummer 1 fehlte ein Vorderrad. An eine Fahrt bis ins Ziel war für Ogier nicht mehr zu denken.
Mikkelsen konnte sein Glück zunächst nicht fassen. "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist natürlich nicht die Art und Weise, wie ich meine erste Rallye gewinnen wollte. Einfach unglaublich! Auf Schotter taten wir uns schwer, haben auf Asphalt aber voll angegriffen. Wir haben alles gegeben. Ich werde sicher ein paar Tränen vergießen", so die erste Reaktion des siegreichen Norwegers.
Sebastien Ogier wirft mit Crash auf Powerstage den Sieg weg
Nach einem spannenden Kampf um die Führung auf Schotter am Freitag und zahlreichen Fehlern seiner Konkurrenten am Samstag ließ es Ogier auf der Schlussetappe am Sonntag dank eines Vorsprungs von fast einer Minute zunächst ruhig angehen.
Auf der Powerstage aber übertrieb er es. In einer Linkskurve erwischte er mit dem rechten Hinterrad die Leitplanke. Beim Gegenpendler wurde das rechte Vorderrad abgerissen - null Punkte anstatt mindestens 25 für den schon sicher geglaubten achten Saisonsieg sind die Bilanz Der Sonntag in Spanien in der Chronologie.
Schon vor dem dramatischen Schlusspunkt ging es heiß her. Latvala, der mit einem Reifenschaden auf der drittletzten Prüfung (SP21) das Duell gegen Mikkelsen bereits verloren zu haben schien, rückte nur eine Prüfung später noch einmal heran, weil sich Mikkelsen einen Dreher leistete. Nachdem Latvala die abschließende Powerstage 1,7 Sekunden langsamer absolviert hatte als Mikkelsen und damit nicht wie ursprünglich gedacht den Kampf um Platz zwei, sondern unterm Strich den Kampf um den Sieg verlor, zollte er im Ziel - vom Drama um Ogier noch nichts ahnend - Respekt: "Eine perfekte Fahrt. Wenn Andreas diese Zeit toppen kann, dann höchsten Respekt. Mit meinem Setup war nicht nicht mehr möglich."
Podestplatz beim Heimspiel für Dani Sordo
Der als Vierter in die Sonntagsetappe gestartete Dani Sordo (Hyundai) verlor auf den letzten sechs Prüfungen der Rallye sukzessive an Boden, kam durch den Crash von Ogier aber im letzten Moment doch noch zu einem Podestplatz bei seinem Heimspiel. Die Citroen-Piloten Mads Östberg und Kris Meeke beendeten die Rallye durch 1,9 Sekunden voneinander getrennt auf den Plätzen vier und fünf. Die Top 10 wurden von Hayden Paddon (Hyundai), Martin Prokop (Czech-Ford), Thierry Neuville (Hyundai), WRC2-Sieger Pontus Tidemand (Skoda) und Robert Kubica (Kubica-Ford) abgerundet.
Was die Situation in der WRC-Gesamtwertung betrifft, hat sich Andreas Mikkelsen mit seinem Überraschungssieg zwar etwas näher an den WM-Zweiten Latvala herangeschoben. Der Abstand beträgt aber noch 26 Punkte, weshalb der Vizetitel für den jungen Norweger zwar noch in Reichweite liegt, aber keine einfache Aufgabe wird. Nach seinem ersten WRC-Sieg in Spanien dürfte er aber gern mit WM-Platz drei zufrieden vorliebnehmen. Im Kampf um den Vizetitel in der Herstellerwertung geht Hyundai mit vier Punkten Rückstand auf Citroen ins Saisonfinale in drei Wochen. M-Sport hat sich mit den beiden Crashs von Ott Tänak und Elfyn Evans bereits am Samstag selbst ein Bein gestellt.
Das Highlight-Video zur Spanien-Rallye
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Das WRC-Saisonfinale, die Rallye Großbritannien, geht vom 12. bis 15. November über die Bühne.
Endergebnis nach 23 von 23 Sonderprüfungen (Top 10):
01. Andreas Mikkelsen (Volkswagen) - 3:21:04.8 Stunden
03. Jari-Matti Latvala (Volkswagen) +3,1 Sekunden
03. Dani Sordo (Hyundai) +21,2
04. Mads Östberg (Citroen) +1:06,3 Minuten
05. Kris Meeke (Citroen) +1:08.2
06. Hayden Paddon (Hyundai) +1:23,3
07. Martin Prokop (Ford) +4:14,2
08. Thierry Neuville (Hyundai) +8:01,9
09. Pontus Tidemand (Skoda) +10:18,0
10. Robert Kubica (Ford) +12:15,0
Quelle: motorline.cc
Fotos: www.sportmediapics.com
Generali Ladies Linz
9. Okt. 2015 07:13 | Kategorie: Tennis
Finale Generali Ladies 2015
Beginn 14:00 Sonntag 18.10.15 - TIPS ARENA Linz
Anna Lena FRIEDSAM (GER) - ANASTASIA PAVLYUCHENKOVA (RUS)
Pavlyuchenkova die Jubiläums-Siegerin in Linz
Die Siegerin des Jubiläumsturniers kommt aus Russland: Anastasia Pavlyuchenkova gewann am Sonntagnachmittag das Finale des 25. WTA-Turniers „Generali Ladies Linz“ nach einer Spielzeit von 1:23 Stunden mit 6:4, 6:3 gegen die Deutsche Anna-Lena Friedsam.
-Für die 24-jährige Siegerin war es der achte Titel in einem WTA-Turnier, sie kassierte ein Preisgeld von 43.000 Dollar und 280 Punkte für die Weltrangliste, die Finalistin erhält 21.400 Dollar und 200 Punkte. Pavlyuchenkova sorgte überiegns für den vierten Triumph einer russischen Spielerin in Linz nach Natalia Medwedewa (1992), Nadia Petrova (2005) und Maria Sharapowa (2006).
Die Russin, die als einzige gesetzte Spielerin (Nr. 7) das Halbfinale erreicht hatte, trat in diesem Match mit einem dick bandagierten rechten Oberschenkel an. Nach der Finalniederlage in Washington stand die 24-Jährige heuer zum zweiten Mal in einem Endspiel und freute sich natürlich, dass sie sich gegen die Deutsche durchsetzen konnte. Zur Erinnerung: 2006 gewann Anastasia Pavluychenkova bei den US Open den Juniorinnentitel mit einem Finalerfolg über die Österreicherin Tamira Paszek.
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Im Vorjahr im Halbfinale, heuer im Finale - zum ersten Mal in einem WTA-Turnier! Anna-Lena Friedsam war ziemlich nervös, als sie am Sonntag den Center Court betrat. Und sie konnte diese nervliche Anspannung nie ganz ablegen. Die Herzen des Publikums hatte sie aber schon zuvor gewonnen – dank ihrer offenen, freundlichen Art. „In Linz ist das Publikum so lieb zu mir, ich fühle mich hier total wohl. Und vielen Dank an Sandra Reichel, die bei diesem Turnier einen ganz tollen Job macht“, meinte die deutsche Finalistin, ehe sie ihrer Bezwingerin Rosen streute: „Anastasia, Du hast verdient gewonnen, ich gratuliere Dir“, sagte Friedsam. Und die Russin konterte: „Ja, Du auch, Du warst eine starke Gegnerin.“
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Quelle: Generalis Ladies
Fotos: Sportmediapics
Larsson und Friedsam kämpfen um den Einzug in das Finale
Linz ist ein guter Boden für Anna-Lena Friedsam. Die Deutsche hat sich am Freitag beim 25. WTA-Turnier „Generali Ladies Linz“ als erste Spielerin für das Halbfinale qualifiziert.
Die 21-Jährige besiegte die Russin Margarita Gasparyan
mit 6:3, 6:4 und meinte nachher: „Ich bin richtig gut gelaunt hier, der langsame Belag kommt meinem Spiel entgegen, die Atmosphäre in der Halle mit den Lichteffekten ist toll. Und die Menschen sind alle sehr nett. Kaum ein Turnier ist so schön organisiert wie jenes in Linz.“ Dieses Kompliment hörten Turnierdirektorin Sandra Reichel und Turnierbotschafterin Barbara Schett gerne. Und welche Gegnerin wünschte sich die Deutsche, die im Vorjahr als Qualifikantin das Halbfinale erreicht und gegen die spätere Turniersiegerin Karolina Pliskova verloren hatte, im Semifinale am Samstag (ab 14 Uhr? „Ist mir egal, beide, Johanna Larsson wie Madison Brengle, spielen gut von der Grundlinie.“
Um 17.40 Uhr kannte Anna-Lena Friedsam den Namen jener Spielerin, mit der sie um den Einzug ins Finale kämpft. Johanna Larsson!
Die Schwedin, die in Runde eins die Deutsche Andrea Petkovic besiegt hatte, setzte sich gegen die 25-jährige US-Amerikanerin Madison Brengle mit 7:5, 7:6 durch.
Larsson, die heuer in Bastad einen Turniersieg gefeiert und in Miami die dritte Runde erreicht hat, verwandelte ihren zweiten Matchball!
Quelle: Ladies Generali
Wozniacki gewann den Tennis Krimi
Das war nichts für schwache Nerven: Caroline Wozniacki ist am Mittwochvormittag in ihrem Erstrundenspiel beim „25. Generali Ladies Linz“ ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat den Tennis-Krimi gegen Mirjana Lucic-Baroni in drei Sätzen mit 3:6, 7:6 (7/3), 6:4 gewonnen.
Die als Nummer zwei gesetzte 25-jährige Dänin musste gegen die um acht Jahre ältere Kroatin gehörig zittern,
um nicht ebenso vorzeitig zu scheitern wie zuvor am Dienstag die topgesetzte Lucie Safarova (Nr. 7 der Welt), die Deutsche Andrea Petkovic (Nummer 20 der Welt/Dreisatz-Niederlage gegen die Schwedin Johanna Larsson) sowie am Mittwoch die Italienerin Roberta Vinci!
„Veni, vidi, vici“, hätte Roberta Vinci sagen können, wenn ihr beim Jubiläumsturnier der große Triumph gelungen wäre. Die 32-jährige Italienerin kam zwar, sah eine wunderschöne, neu gestylte TipsArena in Linz, aber gewonnen hat sie nicht einmal ihr Erstrundenmatch.
Und bereits zum dritten Mal in diesem Jahr ist die diesjährige US-Open-Finalistin an ihrer Angstgegnerin gescheitert – an der Serbin Aleksandra Krunic. Die um zehn Jahre jüngere Qualifikantin, Nummer 99 der Welt, setzte sich im ersten Match des Tages auf dem Centre Court gegen die Nummer 17 im WTA-Ranking mit 6:1, 6:7, 6:1 durch.
Auch die Finalistin aus dem Vorjahr Camila GIORGI musste eine Niederlage gegen die 19 jährige Russin Margarita GASPARYAN hinnehmen.
Turnierdirektorin Sandra Reichel sah den Zittersieg von Wozniacki und die Niederlage von Vinci auch als Bestätigung dafür, wie hoch das Niveau im Damentennis im Allgemeinen geworden ist. Sowohl Aleksandra Krunic als auch Mirjana Lucic-Baroni präsentierten sich in Top-Form und boten den Fans in der dicht gefüllten TipsArena hervorragendes Tennis!
Das Jubiläumsturnier ist auch an den kommenden Tagen in ORF Sport + zu sehen: Donnerstag 14 Uhr bis 20:15, Freitag 14 Uhr bis 20:15, Samstag 14 Uhr bis 18, Sonntag 13.30 bis 16.00 Uhr
Quelle : Generali Linz
Fotos: sportmediapics.com
„Die Qualifikation ist ein Hammer“
Patricia Mayr-Achleitner hat am Freitag bei ihrer Ankunft in der Linzer TipsArena nicht schlecht gestaunt, als sie einen Blick auf die Qualifikations-Auslosung geworfen hat. Nicht weniger als sieben Top-100-Spielerinnen (gar 12 aus den Top 120) kämpfen beim Jubiläums-Turnier um den Einzug in den Hauptbewerb. „So viele starke Spielerinnen, diese Quali ist echt ein Hammer“, sagte die Tirolerin, die am späten Samstagabend gegen die 22-jährige Französin Amandine Hesse spielen musste. Gut möglich, dass sich die 28-Jährige, wie in Bad Gastein bereits angekündigt, nach dem „Generali Ladies Linz“ aus dem Profitennis zurück zieht.
Eine vielversprechende Talentprobe legte am Samstagnachmittag Mira Antonitsch ab.
Die 16-jährige Tochter von Ex-Daviscupper Alex Antonitsch, Mitglied im „Generali Young Ladies Team“, gewann in der 1. Qualifikationsrunde gegen die 23-jährige Belgierin Kiki Bertens den ersten Satz nach toller Leistung mit 6:2, die Sätze zwei und drei gewann die routiniertere Belgierin dann jeweils mit 6:3.
Immerhin hatte Bertens, Nummer 94 der Welt, heuer bei den US Open einen Satzball gegen Serena Williams! Duplizität der Fälle: Im Vorjahr hat Kiki Bertens in der 1. Qualifikationsrunde auch gegen eine ÖTV-Spielerin gewonnen – gegen Tamira Paszek, die damals ebenfalls, wie Antonitsch, den ersten Satz gewonnen und die nächsten beiden verloren hatte.
Auch am Vormittag gab es heute keinen ÖTV-Erfolg. Die oberösterreichische Lokalmatadorin Melanie Klaffner unterlag der Tschechin Klara Koukalova mit 5:7, 4:6.
Wie stark die Qualifikation besetzt ist, besser als so manches Hauptfeld eines Turniers, beweist auch die Tatsache, dass mit der Belgierin Yanina Wickmayer die Linz-Siegerin des Jahres 2009 um den Einzug in den Hauptbewerb fightet!
Paula Kania ( Pol ) eine Runde weiter - und trifft am Sonntag auf Kiki Bertens ( Ned )
Quelle: Generali Ladies Linz - Hans Adrowitzer
Safarova will Linz im Sturm erobern - Vorjahres Finalistin Camila GIORGI auch wieder am Start !
„Zum 25-Jahr-Jubiläum wollen wir unseren treuen Partnern, Sponsoren und Tennisfans ein Turnier der Superlative bieten“, haben die „MatchMakers“ - Sandra und Peter Michael Reichel - nach dem 24. „Generali Ladies Linz“ im Oktober 2014 verkündet. Und keiner, der die Reichels kennt, hat jemals daran gezweifelt, dass sie ihr Versprechen nicht wahr machen würden. Seit gestern, Mittwoch, sind die Linzer Tennis-Festspiele um eine weitere Attraktion reicher!
Fast rund um die Uhr hatte Turnierdirektorin Sandra Reichel in den vergangenen Tagen das Handy am Ohr und die Finger am Laptop, um nach Caroline Wozniacki, Roberta Vinci, Madison Keys, Sara Errani und Co. noch eine Weltklassespielerin für das silberne Jubiläumsfest zu verpflichten. Eine Spielerin, die derzeit ihr Karriere-Highlight erlebt – mit Platz sechs im aktuellen WTA-Ranking: Lucie Safarova!
Wie gesagt, unverhofft kommt manches Mal: Mit Lucie Safarova hat das 25. WTA-Turnier „Generali Ladies Linz“ im allerletzten Augenblick noch einen Jubiläumsgast von Weltklasseformat gewonnen! Ein paar Eckdaten aus Safarovas Leben: Die 28-jährige Tschechin, geboren am 4. Februar 1987 in Brünn, begann im zarten Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen. Sie gehört zu den wenigen Linkshänderinnen der WTA-Tour, auf der sie bislang sechs Einzeltitel gewann.
Lucie Safarova ist eine vielseitig begabte Frau. Sie spricht Tschechisch, Deutsch und Englisch, Lucie liebt Komödien, ihre Lieblingsschauspielerin ist Angelina Jolie. Zu ihren sportlichen Leidenschaften zählen noch Basketball, Schwimmen und Tischtennis.
Höhepunkte ihrer Karriere: 2005 feierte sie im Endspiel von Estoril ihren Premierensieg auf der WTA-Tour gegen die Chinesin Li Na in zwei Sätzen. 2007 in Melbourne erreichte sie erstmals in ihrer Karriere das Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Im April 2012 gelang ihr der erste WTA-Turniersieg im Doppel, als sie in Charleston an der Seite von Anastasia Pavlyuchenkova das Duo Medina Garrigues/Shvedova besiegte.
Quelle: www.generali-ladies.at
Foto: www.foto-binder.com