LINZTRIATHLON 2016
28. Mai. 2016 05:56 | Kategorie: Triathlon
Das war wieder mal Triathlon pur am Pleschinger See! Eine anspruchsvolle Strecke und harte Bedingungen durch das warm-schwüle Wetter. Ein Rennen nur für wahre Triathleten und deshalb großen Respekt vor den vielen tollen Leistungen. Wir sagen Danke für eure Teilnahme und freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr mit euch!
Teilnehmerrekord mit über 1.200 Anmeldungen über die drei Distanzen und herrliches Sommerwetter. Damit war alles angerichtet für ein tolles Rennen und ordentlich was los auf der Strecke. Tatsächlich wurde es ein wirklich hartes Rennen für die Athleten. vor allem bei den langen Distanzen am Nachmittag entwickelte es sich zu einem echten Hitzerennen. Der schwüle Frühsommertag forderte dann auch seine Tribute in Form von etlichen Aufgaben, auch aus dem engeren Favoritenkreis.
Der Sprintbewerb am Vormittag stand ganz im Zeichen des österreichischen Triathlon-Haudegens Gerald Will (48),
der seine lange, erfolgreiche Karriere wieder mal mit einem Sieg bestätigt. Gerry siegte souverän mit über zwei Minuten Vorsprung vor Bernhard Hirsch und Christoph Prem bei den Herren.
Eine geniale Leistung, wenn man bedenkt wie viel 2 Minuten bei diesem Klasse-Feld auf einer Sprintdistanz bedeuten! Noch deutlicher gewann bei den Damen Favoritin Beatrice Weiß.
Die sympatische Kärntnerin siegte vor Stephanie Suess (D) und Manuela Müllner (Trumer Tri Team).
Auf der (fast) Olympischen Distanz gab es endlich den Sieg von Johannes Hinterseer. Der Topathlet aus Bayern war ja im letzten Jahr Opfer der Hitze knapp vor dem Ziel, doch heuer brachte er sein Rennen cool über die Finish-Line und fing den Tschechen Tomas Martinek auf der Laufstrecke noch ab. Dritter wurde mit Lukas Maiwaelder (CZ) der Sieger des letzten Jahres, der diesmal Hinterseer deutlich den Vortritt lassen musste. Ein internationales Feld allemal. Die Damenriege führte eine Österreicherin an. Jacqueline Kallina vom ASV Tria Stockerau siegte überlegen in einem Start-Ziel-Sieg vor Petra Velsela (CZ) und Iris Thalhammer (P3 Trisports).
In der harten Königsdisziplin, der Halbiron-Distanz, ging es durch das Tal der Tränen. Einmal Freuden, einmal Leiden. Doch das macht diesen tollen Sport aus und beim LINZTRIATHLON 2016 war es wiedermal die Hitze, die die Entscheidung brachte. Lange schien es ein aufgelegte Sache für den heimischen Topathleten Paul Ruttmann (PSV Tri Linz)
zu werden. Im letzten Jahr nur knapp von Michael Raelert bezwungen musste Paul dem 70.3 eine Woche vorher und den harten Bedingungen in Linz Tribut zollen. Markus Liebelt hatte krankheitsbedingt kurzrfristig w.o. gegeben und auch Stefan Hehenwarter wurde Opfer der bekannt harten Halbdistanz in Linz. Das ist Triathlon! So holte sich Johann Grundbichler
aus Golling den verdienten Sieg in 4.17h. Auf den Plätzen: Daniel Rennetseder (D) und Bernhard Goll (Union Linz). Ein neues Siegerbild in Linz. So soll es sein.
Die Damenriege auf der Halbiron-Distanz wurde hingegen klar angeführt von der Top-Favoritin Michaela Herlbauer.
Die Oberösterreicherin, die nun erfolgreich in Salzburg ihrem Sport nachgeht, holte sich in beeindruckender Weise den Sieg in Linz. Über eine Viertelstunde gab sie der Deutschen Jenny Schulz aus Frankfurt. Ein Vorsprung der mehr als beeindruckt und die aktuelle Stärke von Michaela zeigt. Wir freuen uns diese Topathletin in Linz am Start gehabt zu haben! Dritte wurde die starke Julia Leitner vom PSV Tri Linz.
Quelle: Linztriathlon
Fotos: Sportmediapics.com
LINZTRIATHLON 2016
Das gabs noch nie! Drei Wochen vor dem Event ist der LINZTRIATHLON ausverkauft. Über 1.000 Athleten werden in den Einzelbewerben, davon die Hälfte auf der Halbiron-Distanz am Start stehen! Für ein Riesenfeld ist gesorgt am 28. Mai.
Kurz vor dem Rennen möchten wir euch nochmals alle wichtigen Infos zusammenfassen. Der 12. LINZTRIATHLON am 28. Mai wird heuer mit fast 1.300 Teilnehmern wieder einer der größten Triathlon-Events in Mitteleuropa!
Wir sind bereit und freuen uns auf euch und ein tolles Rennen in Linz & Umgebung!
Zeitplan für Freitag, 27. Mai
>> ab 12.30h Kids-Triathlon (Startnummern, WK-Bespr.)
>> 14-16.30h Alle Bewerbe des 1. HYPO Kids Triathlon
>> 14-19.00h Ausgabe der Starterunterlagen, Triathlon-Expo, freies Schwimmen auf der Strecke
>> 16-19.00h kostenlose Pasta Party am See
>> 18.00h Wettkampfbesprechungen (alle Bewerbe LINZTRIATHLON)
Zeitplan für Samstag, 28. Mai
>> 07.30-08.30h Ausgabe der Starterunterlagen Sprint
>> 07.30-10.30h Ausgabe der Starterunterlagen Halbiron, Olympisch
>> 08.00-09.00h Bike Check-In Sprint-Bewerb
>> 08.00-09.30h Bike Check-In Halbiron- & Olympischer Bewerb
>> 11.00-11.30h Bike Check-In Halbiron- & Olympischer Bewerb (für Notfälle)
>> 11.40h Wechselzone wird endgültig geschlossen - alle müssen draussen sein!!
>> 09.20h Wettkampfbesprechung Sprint (direkt vor dem Schwimmstart)
>> 11.50h Wettkampfbesprechung Halbiron (direkt vor dem Schwimmstart)
>> 12.35h Wettkampfbesprechung Olympisch (direkt vor dem Schwimmstart)
>> 09.30h Start Sprint-Bewerb (alle Teilnehmer mit erw. Schwimmzeit unter 15 Minuten)
>> 09.35h Start Sprint-Bewerb (alle Teilnehmer mit erw. Schwimmzeit über 15 Minuten + Teams)
>> 12.00h Start Halbiron-Bewerb (Massenstart Einzel+Staffelteilnehmer)
>> 12.45h Start Olympischer Bewerb (Massenstart Einzel+Staffelteilnehmer)
>> 13.15h Siegerehrung Sprint
>> ab 18.30h Siegerehrung Olympisch & Halbiron
>> bis 14.00h Bike Check-Out Sprint
>> bis 19.00h Bike Check-Out Halbiron & Olympisch
Nachnennungen sind am Freitag und Samstag nicht mehr möglich! Der LINZRIATHLON ist ausgebucht.
Quelle: Linztriathlon
Foto: sportmediapics.com
DTM SPIELBERG 2016
15. Mai. 2016 09:36 | Kategorie: Motorsport
BMW holt am Red Bull Ring zwei Mal volle DTM-Punkte
Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel sorgten auch am Sonntag in Spielberg für eine Traum-Kulisse rund um das österreichische DTM-Gastspiel 2016. Am gesamten Wochenende erlebten 30.500 Zuschauer mit den V8-Boliden ein rassiges Motorsport-Fest.
Timo Glock (GER)
machte mit seinem dritten DTM-Sieg das Wochenende für BMW perfekt, der
Brite Paul di Resta
kann die Gesamtführung halten und der
Tiroler Lucas Auer
beendete sein Heimspiel auf Platz 16. Vor tausenden österreichischen Fans feierte der
Salzburger Luca Rettenbacher
in der Partnerserie Porsche Carrera Cup Deutschland bei seinem Heimrennen einen Podestplatz.
Quelle: Projekt Spielberg
Fotos: spotmediapics.com
BMW-Machtdemonstration in Spielberg
Kaiserwetter begrüßte die heimischen Fans am Samstag am Red Bull Ring zum zweiten Saisonstopp
der DTM 2016. Als Tabellen-Erster nach Spielberg angereist, konnte Paul di Resta (GBR) seine
Führung haarscharf verteidigen. Den Tagessieg feierte Marco Wittmann (GER) und führte damit eine
wahre BMW-Machtdemonstration an. Das Heimrennen des Mercedes-Youngsters Lucas Auer
verfolgten auch Niki Lauda und Toto Wolff, und sahen den Tiroler auf Platz 21 im Ziel. Rennaction in
den Partnerserien FIA Formula 3 Europameisterschaft und Porsche Carrera Cup Deutschland sowie
das Rahmenprogramm mit Motorsport hautnah ist den Zuschauern am Sonntag ebenfalls sicher –
Tickets für den DTM-Showdown 2016 in Spielberg mit dem zweiten Rennen gibt es noch vor Ort an
den Tageskassen!
Die Piloten der populärsten internationalen Tourenwagenserie ließen im ersten Rennen des diesjährigen
Spielberg-Wochenendes nichts anbrennen. Souverän spulten die Top-Leute 30 Runden ab. Der DTMChampion
2014, Marco Wittmann, nutzte seine Pole Position, zeigte dem BMW-Marken-Kollegen Tom
Blomqvist (GBR) über die gesamte Renndistanz den Auspuff und feierte einen souveränen Start-Ziel-Sieg.
Als Dritter mischte sich mit Edoardo Mortara (ITA) ein Audi-Fahrer in die BMW-Übermacht am Red Bull Ring
nicht weniger als fünf Piloten der Bayern klassierten sich unter den ersten sechs. Mit einem 7. Rang
konnte der Schotte Paul di Resta
seine Tabellenführung knapp gegen Edoardo Mortara
verteidigen, der auf Platz 2 in der Gesamtwertung vorrückt. Das erste Heimrennen seiner zweiten DTM-Saison lief für den Tiroler
Lucas Auer
nicht nach Wunsch, er musste sich mit dem 21. Platz begnügen. Der große DTM-Showdown
2016 am Red Bull Ring wird am Sonntag (Qualifying 12:50 Uhr) um 15:10 Uhr ausgetragen.
Stimmen von der DTM-Pressekonferenz,
Samstag, 21. Mai 2016, Red Bull Ring
Marco Wittmann (GER / BMW):
„Mein sechster Sieg fühlt sich ziemlich gut an. Der Schüssel zum Erfolg
heute war ganz klar die Pole Position. Nach dem guten Start habe ich relativ früh feststellen können, dass es
reicht. Sobald Tom und Edoardo kein DRS mehr zur Verfügung hatten, konnte ich das Rennen kontrollieren
und den Sieg einfahren. Nach schwierigem Auftakt in Hockenheim ist es sehr wichtig für das Team, so
zurückzuschlagen.“
Tom Blomqvist (GBR / BMW):
„Von Beginn an konnte ich meine Position behaupten. Marco ist ein tolles
Rennen gefahren und es war einfach nicht möglich, an ihm vorbeizugehen. Es war ein hartes Rennen.“
Edoardo Mortara (ITA / Audi):
„Der Start war gut. Später konnte ich mich gegen Timo Glock hinter mir gut
durchsetzen, habe keine Fehler gemacht. Ich hoffe, dass wir das Auto für morgen ein wenig verbesser können.“
Quelle: Projekt Spielberg
Fotos. Sportmediapics.com
DTM-Schlacht um Gesamtführung am Red Bull Ring
Die DTM-Motoren brüllen wieder durch das Murtal im Herzen der Steiermark. Bei optimalem Rennwetter steht am Red Bull Ring ein 1A-Motorsport-Wochenende mit zwei hochspannenden Meisterschafts-Läufen am Samstag und Sonntag bevor! Der Kampf um die Gesamtführung wird beim zweiten Saisonstopp gnadenlos sein, an der Spitze mischen einige Fahrer ordentlich mit. Entsprechend hochkarätig besetzt war die Auftakt-Pressekonferenz in Spielberg:
Edoardo Mortara (ITA, Audi, 2-facher Sieger am Red Bull Ring),
Marco Wittmann (GER, BMW, DTM-Champion 2014),
Paul di Resta (GBR, Mercedes-Benz, Leader 2016)
sowie der Lokalmatador Lucas AUER ( AUT, Mercedes Benz )
Quelle: Projekt Spielberg
Fotos: Sportmedipics.com
DTM SPIELBERG 2016
In der Steiermark wird seit knapp 40 Jahren Motorsport betrieben, unter dem Namen Österreichring wurde die Strecke im Jahr 1969 eröffnet. Ein Projekt, das in den vergangenen Jahrzehnten viele Höhen, aber auch Tiefen erlebte. Eine Beschreibung, die auf die einzigartige Charakteristik des Kurses im gleichen Maße zutrifft. Nirgendwo sonst, werden die DTM-Piloten mit derartigen Steigungen konfrontiert wie im österreichischen Murtal. Seit 2011 macht die Serie auf dem Red Bull Ring – der offizielle Name seit dem Wiederaufbau im Jahr 2010 – in jeder Saison Station. Das idyllische Alpenpanorama Spielbergs verleiht den Veranstaltungen ein besonderes Flair, das Streckenlayout bedingt stets spannende Rennverläufe. Die abgelaufene Saison machte da keine Ausnahme: das Wochenende in Spielberg war vielleicht das spektakulärste, was das Vorjahr zu bieten hatte.
Lange Zeit mussten die Piloten in den Alpen nur selten vom Gas gehen. Die Strecke war ein echter Hochgeschwindigkeitskurs und galt als eine der schnellsten weltweit. Mitte der 90er-Jahre aber mussten die zahlreichen schnellen Mutkurven weichen. Der Kurs wurde um knapp zwei Kilometer verkürzt und nach den neusten Sicherheitsstandards umgebaut. Auch der Name änderte sich von Österreich- in A1-Ring. Eine Strecke auf der auch die DTM Piloten in den Jahren 2001 bis 2003 auf Zeitenjagd gingen – in jedem dieser Jahre überquerte ein Mercedes-Benz-Pilot die Ziellinie als Sieger. Im Jahr 2004 stand der Standort Spielberg dann vor dem Aus. Die Strecke befand sich bereits im Abriss, als das Projekt Spielberg rund um Red Bull-CEO Dietrich Mateschitz ins Leben gerufen wurde. Am 15. Mai 2011 wurde der neue Red Bull Ring offiziell eröffnet.
Seither ist die DTM dort Stammgast, Mercedes-Benz jedoch hat seine einstige Vormachtstellung eingebüßt. Erfolgreichster DTM-Pilot auf dem Red Bull Ring ist Edoardo Mortara, der zwei Rennen in seinem Audi für sich entscheiden konnte. Den Rundenrekord hält Markenkollge Mike Rockenfeller, der die Strecke im Jahr 2013 in 1:25,266 Minuten umkurvte. Vier der sechs Rennen seit 2011 gingen an die Ingolstädter, in den Jahren 2013 und 2014 überquerten erst Bruno Spengler und dann Marco Wittmann im BMW als Sieger die Ziellinie. Ein packender Kampf zwischen Audi und Mercedes-Benz dominierte das Vorjahr – mit Spannung darf erwartet werden, wer diesmal an den Alpenhängen des Murtals das bessere Ende für sich hat.
QUELLE: DTM DE
Fotos: Sportmediapics.com