GENERALI LADIES 2016
17. Okt. 2016 05:00 | Kategorie: Tennis
Cibulkova triumphiert erstmals in Linz
Linz, 16/10/2016. – DOMINIKA CIBULKOVA hat es im zweiten Anlauf geschafft: Im Jahr 2011 hat die Slowakin das Finale des WTA-Turniers „Generali Ladies Linz“ gegen die Tschechin Petra Kvitova mit 4:6, 1:6 verloren. Fünf Jahre später ist die 27-Jährige die gefeierte Turniersiegerin. Cibulkova hat sich am Sonntag gegen die Schweizerin Viktorija Golubic mit 6:3, 7:56:4 durchgesetzt. Insgesamt war es der siebte Einzeltitel von Cibulkova auf der WTA-Tour.
Cibulkova gegen Golubic war eines der spannendsten Finalspiele in der Geschichte des Linzer Tennis-Klassikers, die Zuschauer in der fast bis auf den letzen Platz gefüllten Halle waren begeistert von den Darbietungen der beiden Finalistinnen. Und sie spendeten den Spielerinnen tosenden Applaus. Mit dem Triumph in Linz hat sich Cibulkova das Ticket für das WTA-Masters in Singapur (ab 23. Oktober), wo die acht besten Spielerinnen der Saison antreten, so gut wie gesichert.
Mit einer Geburtstagstorte war Viktorija Golubic um elf Uhr beim Eintreffen in der Players Lounge in der TipsAerna von den MatchMaker-Ladies überrascht worden. Im Finale wehrte sie sich gegen das Powertennis der Slowakin zwar mit Kräften, es gelang ihr aber nicht, sich am 24. Geburtstag mit einem Turniersieg selbst zu beschenken. Einen WTA-Titel hat Golubic heuer schon gewonnen – in Gstaad.
Im Doppel setzten sich Kiki Bertens (NED)/Johanna Larsson (SWE) gegen Anna-Lena Groenefeld (GER)/Kveta Peschke (CZE) mit 4:6, 6:2, 10/7 durch. Für Bertens/Larsson gilt: Turniere, die die Handschrift von Sandra Reichel tragen, liegen dem Duo besonders. Denn die beiden gewannen heuer auch beim WTA-Turnier „Nürnberger Versicherungscup“ in Nürnberg, wo Reichel ebenfalls Turnierdirektorin ist, den Doppelbewerb. Und Kiki Bertens dominierte in Nürnberg auch den Einzelbewerb, danach sorgte sie bei den French Open in Paris als Halbfinalistin für Schlagzeilen. „Tennis ist eigentlich ein einsamer Sport. Es ist schön, sich einmal gemeinsam über einen Erfolg zu freuen. So entstehen auch Freundschaften“, sagte Johanna Larsson.
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Garbine Muguruza schwärmt von Linz
Es war nicht das erste Mal, dass Garbine Muguruza am Samstagabend in Linz österreichischen Boden betreten hat, aber als Tennisprofi feiert die Spanierin beim „Generali Ladies Linz 2016“ ihre Turnierpremiere hierzulande. „Ja, es war eine Entscheidung in letzter Minute. Und wie ich merke, ist das Linzer Turnier nicht nur sehr bedeutend auf der WTA-Tour, sondern auch eines der härtesten in dieser Kategorie bei dieser Top-Besetzung. Es wird sehr interessant für das Publikum und auch für uns Spielerinnen“, erklärt die 23-Jährige am Montagvormittag beim Pressegespräch in der TipsArena.
An Turnierdirektorin Sandra Reichel hat die in Caracas geborene Spanierin gute Erinnerungen. Seit wann? „Als ich auch Direktorin beim WTA-Turnier in Barcelona war, habe ich Garbine eine Wildcard gegeben“, verrät Sandra Reichel, die schon damals von der sympathischen Spielerin beeindruckt war. Mittlerweile hat sich Muguruza zur Weltklassespielerin entwickelt, sie hat heuer das berühmteste Sandplatzturnier, die French Open in Paris, gewonnen und war dann Nummer zwei der Welt hinter Serena Williams.
„Ja, Nummer eins zu werden ist extrem schwierig, vor allem für einen längeren Zeitraum an der Spitze zu stehen, ist hart“, meint die beim „Generali Ladies Linz“ top-gesetzte Spanierin, aktuell die Nummer vier im WTA-Ranking. „Man kann gute Tournaments haben, aber man muss dann oben bleiben, keine Verletzungen erleiden, eine gute Einstellung haben und auch noch gut spielen. Denn mit der Einstellung allein gewinnt man nicht. Und immer, wenn man sich ausruht, gibt es jemanden, der trainiert“, erklärt die Spanierin.
Gegen wen sie jeweils spielt, will Muguruza eigentlich nicht wissen: „Irgendwann sagt mir das der Coach.“ Ihre Erstrundengegnerin in Linz ist die Türkin Cagla Buyukakcay.
Hat sich Garbines Leben verändert nach dem Triumph im Grand-Slam-Turnier in Roland Garros? „Mein Leben hat sich nicht viel geändert in letzter Zeit, außer, dass man mehr Aufmerksamkeit bekommt. Es war ein großer Erfolg, aber ich denke lieber drüber nach, was als Nächstes kommt. Den Sieg im Grand-Slam-Turnier nimmt mir keiner mehr, 2016 war das beste Jahr in meiner Karriere. Die Trophäe zu haben ist toll, aber ich denke nicht zu sehr drüber nach.“ Das Linzer Tennispublikum darf sich freuen auf eine charmante, sympathische Nummer eins!
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Hantuchova gewinnt, Schnyder verliert
Erfolgserlebnis für Daniela Hantuchova in der 2. Qualifikationsrunde des „Generali Ladies Linz:“ Die 33.jährige Slowakin gewann am Sonntag gegen die 25-jährige US-Amerikanerin Julia Boserup mit 4:6, 6:4, 6:3. Für Patty Schnyder
war dagegen in Runde zwei Endstation. Die 37-Jährige führte gegen ihre Landsfrau aus der Schweiz, Stefanie Vögele (26), im 1. Satz mit 4:0, musste sich aber noch mit 5:7, 5:7 geschlagen geben.
Eine Premiere feiert heute, Montag die Night Session beim „Generali Ladies Linz.“ Was weltweit bei Turnieren schon seit geraumer Zeit üblich ist, hat Turnierdirektorin Sandra Reichel nun auch in Linz eingeführt. Das erste Match der Night Session absolviert um 18.30 Uhr die russische Titelverteidigerin Anastasia Pavlyuchenkova
gegen die Lettin Anastasija Sevastova.
Weitere Highlights am Montag: Nicht vor 14 Uhr: Die Deutsche Laura Siegemund, US-Open-Siegerin im Mixeddoppel, trifft auf Viktorija Golubic (SUI). Anschließend spielt die Niederländerin Kiki Bertens, Halbfinalistin der French Open 2016, gegen die Rumänin Sorana Cirstea.
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Schnelles aus für ÖTV-Damen in Linz-Qualifikation
Für die beiden ÖTV-Damen in der Qualifikation des Generali Ladies Linz hat es Samstag ein frühes Aus gegeben. Julia Grabher
verlor gegen die Tschechin Kristyna Pliskova 6:4 4:6 3:6.
Danach hatte die 17-jährige Mira Antonitsch
nach einer Verkühlung beim 2:6 1:6 gegen die Deutsche Tamara Korpatsch keine Chance. Damit ruhen die heimischen Hoffnungen auf Barbara Haas, die dank Wild Card im Hauptbewerb steht.
Besser erging es beim Quali-Auftakt den beiden Linz-Finalistinnen von 2007, Daniela Hantuchova
und Patty Schnyder. Die 33-jährige Slowakin setzte sich gegen die um elf Jahre jüngere US-Amerikanerin Lauren Davis nach kämpferischer Leistung mit 4:6 7:6 6:2 durch. Die bereits 37-jährige Schweizerin
siegte gegen die um zehn Jahre jüngere Russin Marina Melnikowa mit 6:3 6:2.
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COMEBACK HARIS CAUSEVIC
2. Okt. 2016 20:24 | Kategorie: KAMPFSPORT
COMEBACK nach 1 1/2 Jahren !
Der Trauner HARIS CAUSEVIC steigt wieder in den Ring ! Nach seinem letzten Kampf im März 2015, den er in der 2ten Runde durch K.O. gewonnen hat, war die Lust am BOXEN verloren gegangen. Den Ausschlag hat ein im November 2014 verlorener WM Kampf ( nach eigener Aussage durch schlechte Vorbereitung ) gegeben.
In der Zwischenzeit ist viel passiert, Hochzeit wurde gefeiert, die kleine Melek Eiwa ( 1 Jahr alt ) ist der große Stolz des jungen Papas. Seit 2016 hat Haris wieder mit dem Training begonnen und sich im Juni entschlossen seine WM Niederlage vergessen zu machen. 7 Tage pro Woche trainiert der Ausnahmeathlet Ausdauer, Kraft und Technik, wobei ihm seine Frau die nötige Motivation und Kraft gibt. Die Freude auf den nächsten Kampf am 08.Oktober 2016 gegen den Profi LASZLO IVANYI aus Ungarn ist groß, da die Vorbereitung und die Form stimmen.
Auch der nächste Kampf ist bereits geplant und steigt am 19.November dieses Jahres in Steyr, bevor es Ende November zur längst übefälligen NASEN OP ( 6 fache Fraktur ) geht. Danach legt Haris eine halbjährige Pause ein, in der entschieden wird wie es mit dem Boxsport weitergeht.
Fotos: Sportmediapics.com
SAISON TOMMY PREINING 2016
2. Okt. 2016 17:46 | Kategorie: Motorsport
Positiver Saisonabschluss für Thomas Preining
Mit einem fünften Rang im letzten Rennlauf des Jahres hat der Österreicher Thomas Preining in Hockenheim seine erste Saison in der ADAC Formel 4 auf einem starken vierten Rangin der Gesamtwertung abgeschlossen.
Thomas Preining hat auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim einen starken Abschluss seiner ersten Saison in der ADAC Formel 4 hingelegt. Nach den Positionen fünf und zwei am Vortag zementierte der 18-jährige Österreicher mit dem fünften Rang im letzten Rennen des Jahres seinen vierten Schlussrang in der Gesamtwertung dieser extrem hart umkämpften Nachwuchsrennserie.
Vom sechsten Startplatz aus ins Rennen gegangen, lieferte sich der Linzer aus dem Team Lechner Racing
über die Distanz harte, aber stets faire Duelle mit seinen Konkurrenten. Ein kleiner Fehler in der letzten Kurve vor der Zielflagge kostete leider den soeben eroberten vierten Rang. Dennoch war Preining mit dem Abschluss des Jahres zufrieden: „Das Rennen verlief für mich relativ unspektakulär, weil ich keine unnötigen Risiken eingehen wollte, um den vierten Endrang in der Tabelle nicht zu gefährden. Das hat gut geklappt, von daher muss ich mit dem Ergebnis zufrieden sein, auch wenn der kleine Fehler in der letzten Kurve natürlich ärgerlich war.“
Insgesamt zieht der Sohn des früheren Motorrad-Grand-Prix-Piloten Andy Preining ein rundum positives Fazit seiner Rookie-Saison: „Zwei Siege und der vierte Schlussrang sind für einen Neuling sehr zufriedenstellend. Natürlich gibt es einige Bereiche, in denen wir uns noch steigern können. Daran werden wir nun arbeiten, um im nächsten Jahr perfekt vorbereitet am Start zu stehen. Konkrete Pläne für 2017 existieren allerdings derzeit noch nicht. Zunächst einmal möchte ich mich bei meinem Team Lechner Racing und Manager Robert Stasny sowie allen Sponsoren und Förderern bedanken, die mir diese großartige Saison ermöglicht haben.“
TEXT: SpotON Marketing
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