8. INT OÖ RADRUNDFAHRT 2017
12. Jun. 2017 09:12 | Kategorie: Radsport
8. INT OÖ RADRUNDFAHRT 2017 - Stephan Rabitsch gewinnt die 8. Internationale OÖ. Radrundfahrt 2017
Mit einem Erfolg des Titelverteidigers Stephan Rabitsch ist heute die 8. Internationale Oberösterreich-Radrundfahrt in Ternberg zu Ende gegangen. Der 25jährige Steirer vom Team Felbermayr Simplon Wels konnte damit seinen Vorjahressieg wiederholen und gewann die Rundfahrt mit 17 Sekunden Vorsprung auf seine Teamkollegen Riccardo Zoidl
und Markus Eibegger (22 Sekunden zurück)
, die damit das Siegespodest blau einfärbten. Die heutige letzte Etappe über 136,9 Kilometer von Traun nach Ternberg wurde im Sprint von 42 Fahrern entschieden und wie gestern düpierte der Norweger August Jensen (Team Coop)
die Konkurrenz. Er siegte zeitgleich vor Jason Van Dalen (Delta Cycling Rotterdam) und Bas Van der Kooij (Destil - Jo Piels Cycling Team). Bester Österreicher wurde Matthias Krizek (Tirol Cycling Team) als 5. vor Christian Mager (Hrinkow Advarics Cycleangteam). Die Grundlage zum Rundfahrtsieg legte Rabitsch mit seinem Solosieg auf der 1. Etappe von der JKU Linz
nach Pelmberg und verteidigte auf der 474 Kilometer langen Rundfahrt das Gelbe Trikot dank einer tollen Teamleistung in souveräner Manier. „Die Rundfahrt war eine tolle Werbung für den Radsport. Das Engagement der teilnehmenden Gemeinden und der vielen freiwilligen Helfer haben den Erfolg der Rundfahrt erst möglich gemacht“, betont Paul Resch, Präsident des OÖ. Radsportverbandes.
Quelle: OÖ Radsportverband
Foto: sportmediapics.com
57.ERÖFFNUNGSRENNEN LEONDING
27. Mär. 2017 16:24 | Kategorie: Radsport
Riccardo Zoidl siegt zum Auftakt der Radbundesliga in Leonding
Team Felbermayr Simplon Wels erneut siegreich - Eferdinger nach packendem Rennverlauf bereits zum 3. Mal bei Radklassiker erfolgreich:
Heute wurde mit dem Rennen in Leonding die Radbundesliga-Saison 2017 eröffnet. Die Radprofis zeigten sich zu Saisonbeginn bereits in Topform, entsprechend hoch war auch das Tempo auf der selektiven 153,2 Kilometer langen Strecke. Nach einem packenden Rennverlauf siegte Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr Simplon Wels mit 9 Sekunden Vorsprung vor seinem schärfsten Verfolger Patrick Schelling (Team Vorarlberg) und Matej Mugerli (Team Amplatz BMC). Die Entscheidung fiel 4 Kilometer vor dem Ziel bei der letzten Bergwertung, als sich der Eferdinger unwiderstehlich absetzte und seinen Vorsprung souverän bis ins Ziel verteidigen konnte. Die Radbundesliga wird am 23. April im Burgenland fortgesetzt.
163 Top-Radprofis am Start
Insgesamt 163 Radprofis gingen heute in Leonding in der Eliteklasse an den Start. Von Beginn an wurde ordentlich Druck gemacht. Bei guten äußeren Bedingungen mit Sonnenschein und Temperaturen um 12 Grad entwickelte sich ein spannendes Rennen. Bereits kurz nach dem Start konnten sich sechs Fahrer vom Feld absetzen, die nach einem Drittel des Rennens einen Vorsprung von 9:54 Minuten auf das Hauptfeld herausfahren konnten. Aus dieser Spitzengruppe konnte sich Lukas Meiler (Team Vorarlberg) lösen, der aber rasch wieder eingeholt wurde.
Riccardo Zoidl entscheidet das Rennen bei letzter Bergwertung
Zu Rennmitte machte das Hauptfeld mächtig Dampf und verkürzte den Vorsprung auf die fünf verbliebenen Führenden sukzessive. Rund 20 Kilometer vor Rennende war das Feld wieder geschlossen, ehe sich einige Kilometer vor dem Ziel mit Riccardo Zoidl (Team Felbermyr Simplon Wels), Peter Kusztor (Amplatz BMC) und Patrick Schelling (Team Vorarlberg) drei Fahrer entscheidend vom Pulk absetzten. Riccardo Zoidl setzte sich dann vier Kilometer vor dem Ziel bei der Bergwertung Aichberg in unnachahmlicher Manier von seinen Kontrahenten ab und konnte mit neun Sekunden Vorsprung das Rennen für sich entscheiden. Es war dies nach 2012 und 2013 sein 3. Sieg bei diesem Klassiker, der Felbermayr-Express konnte seinen Vorjahreserfolg (Sieger Stephan Rabitsch) wiederholen.
Platz 2 ging an Patrick Schelling vom Team Vorarlberg. Der Schlussangriff von Matej Mugerli (Team Amplatz BMC) kam zu spät, mit 11 Sekunden Rückstand schaffte er aber noch einen Podiumsplatz. Vierter wurde sein Teamkollege Peter Kusztor (+13 Sekunden). Den Sprint der Verfolger sicherte sich Daniel Auer vom Felbermayr-Team, der damit Gesamtfünfter wurde.
Florian Kierner siegt bei den Junioren
Beim Juniorenrennen über 86,4 Kilometer zeigte Florian Kierner vom RC ARBÖ Felbermayr Wels auf und siegte im Zielsprint zeitgleich vor Vojtech Sedlacek (CK Fany Gastro Pribram). 3. Platz wurde Petr Klabouch vom Team Velo Club Cirkl Budweis. Unglaublich auch der Siegerschnitt von 41,8 Km/h. Die Veranstaltung war heuer hervorragend organisiert, über 40 Streckenposten sorgten in Zusammenarbeit mit der Exekutive für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. „Wir haben heute einen würdigen Radsport-Saisonauftakt erlebt“, betont Paul Resch vom OÖ. Radsportverband.
Die Veranstaltung war heuer wieder hervorragend organisiert, so sorgten unter anderen 43 Streckenposten in Zusammenarbeit mit der Exekutive für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung. „Wir haben heute einen würdigen Auftakt der Radbundesliga-Saison erlebt“, betonte Paul Resch vom OÖ. Radsportverband.
Foto: Manfred Binder
Text: Robert Wier
68. Ö-RADRUNDFAHRT
5. Jul. 2016 18:47 | Kategorie: Radsport
Eibegger lässt Sonntagberg in Gelb erstrahlen!
Der Steirer Markus Eibegger hat heute das Gelbe Führungstrikot der 68. Österreich Rundfahrt erobert!
Der Profi vom Team Felbermayr wurde Etappenzweiter und entthronte damit Andrea Pasqualon vor einer großartigen Zuschauerkulisse am Sonntagberg. Den Etappensieg sicherte sich der 24-jährige Drapac-Profi Brendan Canty aus Australien.
Die heutige dritte Etappe der Österreich Rundfahrt führte bei perfekten Wetterbedingungen durch die schönsten Teile des Sportland Niederösterreichs. Bereits zehn Kilometer nach dem Startort Stift Ardagger konnte sich die erste vierköpfige Spitzengruppe absetzen. Mit dabei waren Marcin Mrozek (CCC Sprandi Polkowice), der um das „Wiesbauer“-Bergtrikot kämpfende Alessandro Vanotti (Astana), Anthony Perez (Cofidis) und Alexej Rybalkin (Gazprom-RusVelo) vertreten. Kurze Zeit später schaffte noch Frederik Backaert (Wanty-Group Gobert) den Anschluss zur Spitze.
Vor dem Anstieg zur „Wiesbauer“-Bergwertung Jauerling in der Wachau lag das Feld 3:15 Minuten hinter der Spitze. Über Aggsbach, St. Leonhard am Forst und die 2. „Flyeralarm“-Sprintwertung in Scheibbs schmolz der Vorsprung der Führenden immer mehr zusammen. Im Hauptfeld sorgten vor allem die Teams Roompot, Team Roth und Felbermayr Simplon Wels für das Tempo. Rund 35 Kilometer vor dem Ziel, bei Gresten, verlor Rybalkin den Anschluss an die Spitze. Der Rückstand auf die Spitzengruppe pendelte sich bei zwei Minuten ein.
Canty feiert Etappensieg
Rund zehn Kilometer vor dem Ziel, in Waidhofen/Ybbs, war es um die Spitze geschehen. Durch das enorme Tempo im Feld konnten sie gestellt werden. Das geschlossene Feld nahm den 3,5 Kilometer langen Schlussanstieg zum Sonntagberg geschlossen in Angriff. „Nachdem Pieter Weening die erste Attacke gesetzt hatte, konterte ich gleich. Ich setzte mich gleich unten ab und feierte so meinen ersten Etappensieg! Es ist einfach nur großartig und es war ein Triumph für das gesamte Team, denn auf den letzten 30 Kilometern haben wir hart dafür gearbeitet“, freute sich der 24-jährige Canty, der heuer die Nachwuchswertung bei der Tour of Oman gewann.
Eibegger in Gelb!
Der Steirer Markus Eibegger belegte mit zehn Sekunden Rückstand den zweiten Etappenplatz hinter Canty. Dritter wurde der Pole Marek Rutkiewicz. Zweitbester Österreicher wurde Eibeggers Teamkollege Stephan Rabitsch als Elfter, gefolgt von Tirol-Fahrer Clemens Fankhauser als Zwölftem. „Canty war heute zu stark, das hat er gleich zu Beginn des Schlussanstieges gezeigt. Aber bisher läuft die Tour für mich sehr gut, in den ersten beiden Tagen habe ich nicht zu viel Energie verschwendet. Die brauche ich ganz bestimmt morgen am Glockner“, sagt Eibegger, der sich trotzdem eher auf Etappensiege als aufs Gesamtklassement konzentrieren will: „Mein Fokus lag auf der heutigen und auf der letzten Etappe am Sonntagberg. Aber wer weiß, vielleicht komme ich auch über die nächsten beiden, harten Tage!“
Morgen Glockneretappe mit Spektakel in Rottenmann
Auf der vierten Etappe der Österreich Rundfahrt wartet mit 3.957 Höhenmetern die Köingsetappe. Um 10:30 Uhr fällt der Startschuss in Rottenmann. Über Ramsau, Wagrain, Schwarzach führt die 182,2 Kilometer lange Strecke über Bruck an der Glocknerstraße zur Großglockner Hochalpenstraße. Nach der Mautstelle Ferleiten folgt der letzte Anstieg hinauf ins Ziel. Beim Fuscher Törl wird der Glocknerkönig gekürt und 1,6 Kilometer später erfolgt der Zieleinlauf bei der Edelweißspitze. Für ein Happening wird der steirische Startort Rottenmann sorgen. Die lokalen Veranstalter organisieren das Finale des „Ergo School Race“, einer Schüleraktion, sie bieten Bewegungsangebote und eine Tour-Fan Zone an. Insgesamt werden über 1.300 Kinder erwartet!
QUELLE: Ö TOUR 2016
Fotos: SPORTMEDIAPICS.com
Franzose triumphiert im Steyrer Massensprint
Der Franzose Clement Venturini hat im Massensprint die zweite und längste Etappe der 68. Österreich Rundfahrt gewonnen. Bei der OÖ-Etappe im Vorjahr in Grieskirchen wurde er Zweiter, heute jubelte er über den Sieg! Neuer Träger des Gelben Trikots ist Matthias Krizeks Teamkollege Andrea Pasqualon, der wie gestern Zweiter wurde.
Das Feld der 68. Österreich Rundfahrt passierte heute auf der mit 205,5 Kilometern längsten Etappe die schönsten Seen Oberösterreichs. Noch vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in St. Gilgen nach rund 20 Kilometern setzten sich vier Fahrer ab: Helmut Trettwer (WSA), William Clarke (Drapac), Jacek Morajko (Wibatech) und Artur Ersov (Gazprom). Sie bauten ihren Vorsprung auf rund vier Minuten aus.
Rund 25 Kilometer vor dem Ziel, vor dem berüchtigten Porscheberg,
wurden die Ausreißer gestellt und das Rennen begann von neuem. Nachdem sich keine Gruppe absetzen konnte, kam es in Steyr zu einem spektakulären Massensprint auf Kopfsteinpflaster. Dabei war Cofidis-Profi Venturini nicht zu schlagen: „Ich war auch schon im letzten Jahr dabei und wurde Zweiter in Grieskirchen. Ich bin überglücklich über den heutigen Sieg! Das ist der größte Triumph in meiner Karriere.“
Pasqualon neuer Mann in Gelb
Auch für das Schweizer Team Roth war es ein Jubeltag: Andrea Pasqualon holte sich nach dem erneuten zweiten Platz das Gelbe Führungstrkot. Sein Teamkollege Matthias Krizek belegte als bester Österreicher den neunten Platz. „Am Porscheberg ist der bisherige Gesamtführende abgerissen und wir haben alles versucht, um den Vorsprung der ersten großen Gruppe ins Ziel zu bringen. Es ist uns gelungen und wir haben jetzt das Gelbe Trikot“, freute sich Krizek. Sein Teamkollege Pasqualon, der 2013 einen Etappensieg bei der Tour du Limousin landete, meinte im Ziel: „Das Finale war sehr hektisch und ich freue mich über den zweiten Platz. Jetzt ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz oben stehe.“
Der neue Träger des „Manner“-Trikots für den besten Österreicher ist der Tiroler Clemens Fankhauser (Tirol Cycling Team)
, da Lukas Schlemmer von WSA-Greenlife mit über zwei Minuten Rückstand Steyr erreichte.
3. Etappe ins Sportland Niederösterreich
Die dritte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt wird morgen um 11:00 Uhr am Marktplatz in Ardagger Markt gestartet. Für die Radprofis geht es die Donau entlang Richtung Wachau. Nach einem Abstecher über den Jauerling ins Waldviertel erreichen die Fahrer nach 181,3 Kilometern gegen 15:20 Uhr das Etappenziel bei der Basilika Sonntagberg im Mostviertel. Morgen kommt es zur ersten Bergankunft der Tour.
Quelle Ö-Tour 2016
Fotos: sportmediapics.com
7. Internationale Oberösterreichrundfahrt 2016
7. Jun. 2016 06:36 | Kategorie: Radsport
4.ETAPPE OÖ.RADRUNDFAHRT
Lukas PÖSTLBERGER gewinnt die letzte Etappe der 7.Int. OÖ.Rundfahrt 2016
mit 2 Sekunden Vorsprung.
Stephan RABITSCH (Bildmitte) sichet sich den GESAMTSIEG !
1. 14 RABITSCH Stephan AUT19910628 RWS Team Felbermayr Simplon Wels 11:56:34
2. 104 *SCHULTZ Nicholas AUS19940913 SEG SEG Racing Academy 11:56:34 + 0:00
3. 12 EIBEGGER Markus AUT19841016 RWS Team Felbermayr Simplon Wels 11:56:34 + 0:00
4. 41 SCHELLING Patrick SUI19900501 VBG Team Vorarlberg 11:56:41 + 0:07
5. 182 *ALBANESE Vincenzo ITA19961112 RE4 Hoppla' - Petroli Firenze 11:56:46 + 0:12
6. 92 KRIEGER Alexander GER19911128 LPC Leopard Pro Cycling 11:56:46 + 0:12
7. 103 *DE JONG Martijn NED19950524 SEG SEG Racing Academy 11:56:50 + 0:16
8. 74 *RAPP Jonas GER19940716 THF Team Heizomat 11:56:50 + 0:16
9. 3 *HERKLOTZ Silvio GER19940506 BOA Bora - Argon 18 11:56:50 + 0:16
10. 94 *OLESEN Patrick DEN19941009 LPC Leopard Pro Cycling 11:56:50 + 0:16
Fotos: Sportmediapics.com
2.ETAPPE OÖ.RADRUNDFAHRT
Freitag, 17. Juni 2016
Länge/distance 155,9 km
Schnitt/average 39,5 km/h
WELS - ALTHEIM
1. 1 *BAUHAUS Phil GER19940708 BOA Bora - Argon 18 3:56:58
2. 181 *BALLERINI Davide ITA19940921 RE4 Hoppla' - Petroli Firenze 3:56:58 + 0:00
3. 76 ZWINGENBERGER Philipp GER19930406 THF Team Heizomat 3:56:58 + 0:00
4. 11 *AUER Daniel AUT19941026 RWS Team Felbermayr Simplon Wels 3:56:58 + 0:00
5. 182 *ALBANESE Vincenzo ITA19961112 RE4 Hoppla' - Petroli Firenze 3:56:58 + 0:00
6. 5 SCHWARZMANN Michael GER19910107 BOA Bora - Argon 18 3:56:58 + 0:00
7. 143 *SCHOMBER Nils GER19940315 GER Deutschland 3:56:58 + 0:00
8. 92 KRIEGER Alexander GER19911128 LPC Leopard Pro Cycling 3:56:58 + 0:00
9. 132 JANISZEWSKI Sylwester POL19880124 WIB Wibatech-Fuji 3:56:58 + 0:00
10. 112 VAN KESSEL Corne NED19910807 TFC Telenet - Fidea Cycling Team 3:56:58 + 0:00
Quelle: Computerauswertung.at
Bild: sportmediapics.com
1.ETAPPE OÖ.RADRUNFAHRT
CAMPUS LINZ - Freilichtmuseum PELMBERG
1. ETAPPE OÖ RUNDFAHRT - 12,5 km Bergetappe - SPRINT
1. 182 *ALBANESE Vincenzo ITA19961112 RE4 Hoppla' - Petroli Firenze 0:24:51
2. 86 MEISEN Marcel GER19890108 TKG Team Kuota - Lotto 0:24:51 + 0:00
3. 12 EIBEGGER Markus AUT19841016 RWS Team Felbermayr Simplon Wels 0:24:51 +
IMPRESSIONEN 1 Etappe :
Bilder: www.sportmediapics.com
7. Internationale Oberösterreichrundfahrt 2016
Spitzenradsport ist in Oberösterreich vom 16. bis 19. Juni 2016 zu sehen. Bei der 7. Internationalen Oberösterreich-Radrundfahrt kämpfen 144 Profi-Radrennfahrer aus mehr als 10 Nationen in vier Tagesetappen um den Sieg. Die stärksten heimischen Radprofis werden sich bei der Tour mit internationalen Größen des Radsports messen. Die Gesamtlänge der OÖ. Radrundfahrt wird heuer über 460 Kilometer betragen. Dieser Sportevent hat mittlerweile auch für den heimischen Tourismus eine große Bedeutung. "Es freut uns sehr, dass zahlreiche Spitzenteams an der Rundfahrt teilnehmen und dem Publikum Top-Radsport präsentieren", betont Paul Resch, Präsident des OÖ. Landessportverbandes.
Die Etappenorte der 7. OÖ-Rundfahrt:
1. Etappe am Donnerstag, 16. Juni 2016 von Linz JKU nach Pelmberg
2. Etappe am Freitag, 17. Juni 2016 von Wels (MAX-Center) nach Altheim
3. Etappe am Samstag, 18. Juni 2016 von Eferding nach Ulrichsberg
4. Etappe am Sonntag, 19. Juni 2016 von Traun nach Windischgarsten
Text: Robert Wier
Foto: Sportmediapics.com
6. Internationale Oberösterreichrundfahrt 2015
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Start der Rundfahrt am 18. Juni 2015 mit Kurzetappe in Linz
Bei der 6. Auflage erlebt die Österreich-Radrundfahrt eine sensationelle Premiere: Erstmals wird eine Kurzetappe vom Linzer Hauptplatz auf den Pöstlingberg gefahren, .Auf der 4,6 Kilometer langen Strecke werden die Fahrer von tausenden Zuschauern angefeuert werden. Die abgesperrte Strecke verläuft vom Hauptplatz über die Nibelungenbrücke in die Rudolfstraße, von dort geht es rechts weg zu dem auf 497 Meter Seehöhe gelegenen Wahrzeichen der Stadt Linz. Der Zieleinlauf und die Siegerehrung werden beim Restaurant Pöstlingberg Schlössl stattfinden.
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400 Amateure zum Rennen auf den Pöstlingberg erwartet - Eliterennen startet um 20.05 Uhr
Bei dieser Kurzetappe werden aber nicht nur die Radprofis an den Start gehen, es soll ein Rennen für alle Radsportbegeisterten werden. Auch Amateure, Hobbyfahrer und Junioren können an der Etappe (vor dem Start der Elite) gegen eine geringe Nenngebühr teilnehmen und die 232 Höhenmeter auf den Pöstlingberg überwinden. Der Start der Amateure und der Junioren erfolgt am Donnerstag, den 18. Juni 2015 um 19.10 Uhr, bereits 3 Minuten später (um 19.13 Uhr). Weitere 3 Minuten darauf (um 19.16 Uhr) gehen die Hobbyfahrer an den Start, allein in dieser Kategorie wird mit 400 Startern gerechnet. Die Profis starten das eigentliche Eliterennen dann um 20.05 Uhr, die Siegerehrung findet dann bereits um 20.20 Uhr im Pöstlingberg Schlössl statt.
Allen Besuchern wird an diesem Tag ab 17 Uhr am Linzer Hauptplatz ein umfassendes Rahmenprogramm mit Vintage-Rädern, Radjongleuren und vielem mehr geboten. „Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit der Stadt Linz dieses Rennen durchführen können. Dieses Rennen ist ein absolutes Highlight und die beste Werbung für den heimischen Radsport“, freut sich Paul Resch.
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Topstars aus In- und Ausland bei 463,3 Kilometer langer Rundfahrt am Start
Die 6. Oberösterreich-Radrundfahrt ist ein absolutes Radsport-Highlight in heimatlichen Gefilden, an diesen vier Tagen herrscht internationales Radsport-Flair im Land ob der Enns. Die vier Etappen, die vom 18. Juni bis 21. Juni 2015 gefahren werden, haben eine Gesamtlänge von genau 463,3 Kilometer. Nach der Kurzetappe am Donnerstag führt die 1. Etappe am 19. Juni von Wels (Start beim Einkaufszentrum Max-Center) über 178 Kilometer durch den Kobernaußerwald nach Obernberg am Inn. Am Samstag, den 20. Juni 2015 führt die Etappe mit Start in Eferding (Start beim Modehaus Stöcker) über Aschach mit steilen Anstiegen zum Etappenziel nach Ulrichsberg im Bezirk Rohrbach, wobei 142,1 Kilometer zu absolvieren sind. Die Schlussetappe am 21. Juni 2015 geht über 138,6 Kilometer von Thalheim bei Wels (Start beim Gemeindeamt) nach Steyr, wo im einzigartigen Ambiente der Steyrer Altstadt der Zieleinlauf stattfindet und im Anschluss auch die Siegerehrung der 6. Internationalen OÖ. Radrundfahrt durchgeführt wird.
Insgesamt 24 Teams aus 11 Nationen am Start
Heuer gehen bei der OÖ. Rundfahrt 24 Teams an den Start, die aus Italien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Deutschland, Schweiz, Dänemark, Tschechien, Russland und Österreich kommen. Insgesamt hatten sich für dieses Radsport-Event 60 Teams aus der ganzen Welt angemeldet. Die teilnehmenden Radprofis kommen aus über 20 Nationen, unter anderem auch aus Schweden und Spanien. So viele verschiedene Nationalitäten waren in Oberösterreich noch nie am Start. Nach den großen Erfolgen der OÖ. Radrundfahrt hat mittlerweile auch der Tourismus die Bedeutung dieses Sportevents für unser Bundesland erkannt. Die OÖ. Rundfahrt verspricht heuer besondere Spannung, da neben allen österreichischen Profi-Radteams auch starke internationale Mannschaften am Start sind. Sehr stark sind die Mannschaften aus den Benelux-Staaten einzuschätzen.
Tourtross umfasst 350 Personen und 70 Fahrzeuge
Auch das Jahr 2014 war für den OÖ. Radsportverband von vielen Siegen geprägt. So schaffte Patrick Konrad mit seinem tollen 4. Platz bei der Österreich-Radrundfahrt 2014 und auch dem Sieg bei der OÖ. Rundfahrt den Sprung ins Ausland. Er folgte damit Riccardo Zoidl nach, der heuer bereits die 2. Saison mit dem Team Trek in der World Tour fährt. Neben den heimischen Talenten werden 2015 alle österreichischen Elite-Fahrer sowie deren Teams am Start der 6. Oberösterreich-Radrundfahrt stehen und sich der internationalen Konkurrenz stellen. Der gesamte Tourtross umfasst rund 350 Personen, 70 Fahrzeuge und 25 Motorräder. Der Titelverteidiger aus 2014, das Team Felbermayr Simplon Wels geht mit großer Erwartungshaltung ins Rennen und will an die Erfolge des letzten Jahres anschließen.
Die Etappenorte der 6. OÖ-Rundfahrt:
1. Etappe am Donnerstag, 18. Juni 2015 von Linz Hauptplatz nach Linz Pöstlingberg Schlössl
2. Etappe am Freitag, 19. Juni 2015 von Wels (MAX-Center) nach Obernberg/Inn
3. Etappe am Samstag, 20. Juni 2015 von Eferding nach Ulrichsberg
4. Etappe am Sonntag, 21. Juni 2015 von Thalheim nach Steyr
Quelle : OÖ- Radsportverband
Foto: Foto-Binder
8.Int. Sparkassenquerfeldein GP
15. Nov. 2015 18:24 | Kategorie: Radsport
Martin Haring aus der Slowakei gewinnt Querfeldein-Grand Prix in Stadl-Paura - Karl-Heinz Gollinger als bester Österreicher auf Platz 3
Beim Internationalen Sparkassen Querfeldein-Grand Prix müssen die Veranstalter weiter auf den 1. Heimsieg eines Österreichers warten. Der Steirer Karl-Heinz Gollinger (ASVÖ Radl-Eck Cycling) gab heute alles,
musste sich aber letztendlich mit dem 3. Platz begnügen. Gollinger schaffte aber den 1. Podiumsplatz eines Österreichers bei diesem zum 8. Mal ausgetragenen Toprennen. Den Sieg holte sich in beeindruckender Manier der Slowake Martin Haring (CK Banska Bystrica)
vor dem deutschen Lukas M eiler (FOCUS CX Elite-Team),
der wie schon im Vorjahr Zweiter wurde. Der vierfache slowakische Meister Martin Haring setzte sich bereits in der 2. Runde ab, baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und gewann mit einer Zeit von 1:02:15 Stunden (Schnitt 24,29 km/h) mit 32 Sekunden Vorsprung. Nach dem Regen am Vormittag hatten die Radprofis mit tiefem Terrain zu kämpfen, beim Rennen selbst gab es bei 11 Grad und leicht bewölktem Wetter aber angenehme äußere Bedingungen. Als stärkster Profi-Straßenfahrer, die dieses Rennen zu Trainingszwecken nutzten, belegte Matthias Brändle vor fast 1.000 Zuschauern den 15. Gesamtrang.
Insgesamt waren über 120 Querfeldeinfahrer aus 5 Nationen in 7 Klassen am Start. „Das Rennen heute war wieder eine echte Werbung für den Querfeldeinsport“, so Organisator Bernhard Gerstbauer vom Veranstalterclub RC ARBÖ Grassinger Lambach.
Profi-Straßenfahrer Lukas Pöstlberger (Team Bora Argon)
war in Stadl-Paura ebenfalls am Start, musste aber aufgrund eines Defekts eine halbe Runde laufend zurücklegen und belegte letztendlich den 24. Platz. Der amtierende MTB Eliminator Weltmeister Daniel Federspiel hatte ebenfalls großes Pech und musste aufgrund eines Reifendefekts vorzeitig aufgeben.
Da nützte es den Radprofis auch nichts, dass sie sich am Vorabend bei einem Essen bei Radsportwirt Franz Müller in Thalheim Kraft holten.
Nadja Heigl siegt im Damenrennen
Bei den Damen gab es durch Nadja Heigl einen österreichischen Sieg. Die dreifache Staatsmeisterin ließ auch in Stadl-Paura ihren Konkurrentinnen keine Chance und siegte mit einer halben Minute Vorsprung auf die Slowakin Janka Stevkova Keseg.
Das Wiener Ausnahmetalent sicherte sich 40 wertvolle UCI-Weltranglistenpunkte und könnte damit den Sprung in die Top 30 der Weltrangliste schaffen. Insgesamt waren beim Rennen im Pferdezentrum Stadl-Paura Topfahrer aus 5 Nationen (Tschechien, Slowakei, Belgien, Deutschland und Österreich) am Start.
Schwieriger Rundkurs wartete auf die Querfeldeinprofis
Das UCI-Weltranglistenrennen wurde wieder auf einer, dem modernen Querfeldeinsport angepassten, schnellen und hügeligen Strecke ausgetragen. Ein Highlight des Rennens war der Start auf der Trabrennbahn in Stadl-Paura: 550 Meter wurden mit Geschwindigkeiten von 40 km/h auf sandigem Untergrund absolviert, ehe es ins Gelände ging. Die Gesamtdotation des Rennens betrug über 3.000 Euro.
Quelle : Bildtexte: Robert Wier Fotos: sportmediapics.com