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EM BERGRENNEN LANDSHAAG 2018
25. Apr. 2018 19:00 | Kategorie: Motorsport
Für die Freunde des Motorradsports ist das Wochenende 28./29. April ein Pflichttermin. Da geht der berühmte "Fuchs Silkolene Bergeuropameisterschaftslauf Landshaag – St. Martin" über die Bühne.
FELDKIRCHEN. "Wir bleiben der schnellste Berg Europas", sagt Markus Altenstrasser vom MSC Rottenegg nicht ohne Stolz. Auf der 3,6 Kilometer langen Landshaager Straße werden Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 300 Stundenkilometer erreicht. Das begeistert Fahrer und Publikum gleichermaßen. Schikanen, welche die Geschwindigkeit der Fahrer drosseln würde, werden auch heuer nicht eingebaut. Die Speedmessung wird heuer wieder bei der Ortstafel Landshaag erfolgen, wo Geschwindigkeiten von zirka 220 km/h erreicht werden. Für den Schnellsten an dieser Stelle gibt es einen Ehrenpreis. Den Streckenrekord von 1.09.940 Minuten hält Lokalmatador Andreas Gangl aus dem Jahr 2016. Durchschnittsgeschwindigkeit: 186,3 km/h. Im vergangenen Jahr war der Rekord aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht möglich.
Teilnehmerrekord
Insgesamt sind 320 Fahrer aus acht Nationen am Start. "Das Interesse ist enorm", sagt Altenstrasser, der sich über den Teilnehmerrekord freut. Ausgetragen werden der Bergeuropameisterschaftslauf für Motorräder, die Österr. Motorrad-Bergrennsport-Staatsmeisterschaft, ein Lauf für historische Rennmotorräder, der "RACER Supermoto Pokal" und der Int. Deutsche Bergpreis für Hist. Gespanne. Neu sind heuer ein Lauf zur Schweizer Meisterschaft und die sogenannte "KTM 790 Duke Battle".
Bekannte Fahrer & Local Heros
Sie kennen ihren Hausberg wie ihre Westentasche: Andreas Gangl und Wolfgang Gammer. Sie sind wieder mit von der Partie. Auch Manuel Schleindlhuber ist
nach dem schweren Sturz im Vorjahr beim Samstagtraining heuer wieder dabei. Weitere Topfahrer in Landshaag: Stefano Bonetti, Ossi Niederkircher, Thomas Berghammer und Christian Wiesinger-Mayr. Bei der "KTM 790 Duke Battle" wird der ehemalige Skirennläufer Matthias Lanzinger an den Start gehen. Lanzinger freut sich auf den Berg: "Es ist eines der letzten Abenteuer. Ich habe einen Respekt vor den Geschwindigkeiten."
Landshaag-Urgestein
Einer der bekanntesten Fahrer ist der Gramastettner Toni Rechberger. Der inzwischen 58-Jährige erreichte in Landshaag zwei Gesamtsiege (1988 und 2010), zwei EM-Klassensiege (2014 und 2015) sowie 18 Podiumsplätze. Recherberger war 1979 schon in Landshaag am Start. Auch heuer fährt er mit seiner "Suzuki 100 K8" mit. "Um den Sieg kann ich nicht mehr mitfahren. Mein Ziel ist ein EM-Platz unter den besten sechs oder sieben."
Zeitplan der Veranstaltung
Training: Samstag, 28. April 2018: 12 bis 17 Uhr
Training: Sonntag, 29. April 2018: 8.30 Uhr bis 11 Uhr
Rennen: Sonntag, 29. April: 12 Uhr
Eintritt: 20 Euro
Fakten:
– Historische Klassen eröffnen das Rennen
– Supersport, Superstock (600, 1000), Superbike, Supermoto (Österreichische Motorrad-Bergrennsport-Meisterschaft 2018), 186 Nennungen
– 250GP, 600, 1000 und Supermoto Open (Bergeuropameisterschaft) mit Fahrer aus fünf Nationen
– Racer-Bergpokal
Fotos: www.sportmediapics.com
Text: Msc Rottenegg
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3. Apr. 2018 08:00 | Kategorie: Motorsport
Sensationeller Saisonauftakt für Gruber in England
Nico Gruber fuhr bei seinem Debüt in der Britischen Formel Ford Meisterschaft zweimal in die Top 10
Der 16-jährige mitteleuropäische Kartchampion lag in seinem Debütrennen der Britischen Formel Ford in Silverstone am Samstag bereits auf Platz 8, als ihn ein Bremsdefekt auf Rang 21 zurückwarf. Im zweiten Lauf Sonntagvormittag stürmte er von P21 durchs Feld bis in die Top 10 und holte damit erste Punkte. Im sonntägigen Nachmittagsrennen krönte er sein großartiges Wochenende mit Rang 7!
„Nico ist vom Speed her schon ganz knapp an der Spitze dran. Und das an seinem ersten Rennwochenende. Wenn er von Defekten verschont bleibt, können wir uns auf eine tolle Saison freuen“, strahlte Teamchef Cliff Dempsey.
Auf schmierig-feuchter Strecke beim Auftakt lieferte Gruber auf der Formel 1 Strecke schon eine Talentprobe ab. Er ging als Zehnter ins Rennen, schob sich mit Toprundenzeiten auf P8. Vier Runden vor Schluss bekam Gruber massive Bremsprobleme und schleppte sich mit "langem Pedal" um die Strecke. Er konnte dadurch das Tempo nicht halten, rettete seinen Boliden aber noch auf Rang 21. "Ich spürte, dass die Bremse plötzlich nicht mehr richtig greift. Mit dem langen Pedal bin ich geradeaus gerutscht und verlor viele Ränge. Aber das Auto war perfekt abgestimmt und bis dahin lief es großartig“, sagte Gruber am Samstag.
Das Team tauschte das komplette Bremssystem über Nacht und Gruber dankte es seinen Mechanikern mit einer weiteren Topleistung.Mit einer sensationellen Aufholjagd stürmte er im zweiten Lauf von Rang 21 in die Top 10 nach vorne. Dabei überholte er nicht weniger als zehn Konkurrenten in 14 Runden. "Wir wussten, dass Nico die Pace hat. Im gestrigen Lauf haben ihn die Bremsen noch gestoppt, aber heute konnte er sein volles Potenzial ausschöpfen“, so Dempsey.
Im letzten Formel Ford Rennen des Wochenendes legte der Österreicher nochmals nach. Von Platz 10 aus kämpfte er verbissen um die Positionen. Nach einem Crash des Spitzenduos konnte er weitere Plätze gutmachen und "schnupfte" in der Schlussrunde noch einen Konkurrenten um schließlich als Siebter die Zielflagge zu sehen. „Es war einfach nur cool dort draußen heute. Der Wagen war fantastisch und ich konnte voll attackieren“, so Gruber
Die nächsten Läufe steigen am 12. und 13. Mai am schottischen Knockhill Racing Circuit, 50 Minuten nördlich von Edinburgh.
Text: HM-SPORT H.Miltner
Fotos: Sportmediapics.com
KART CHAMPION 2017 - NICO GRUBER - bewegt sich 2018 auf neuen PFADEN !
Nachdem er bereits im Vorjahr zu SAISONENDE sein Kart
gegen einen KTM X-BOW getauscht,
und damit überzeugend SCHNELL unterwegs war, wurden Pläne für 2018 geschmiedet.
Dank der großzügigen Unterstützung ALTER und NEUER Sponsoren konnte für NICO eine komplette Saison in der prestigeträchtigen "FORMEL FORD 1600" Serie in ENGLAND auf die Beine gestellt werden.
Das neue Mangement (HM SPORTS - SPORTS CONSULTING AGENCY ) unter der Leitung von "Harold Ian MILTNER" und seinem unermüdlichen Vater (SASCHA MARTINZ PLÖDERL) ebneten NICO den Weg zum "CLIFF DEMPSEY - RACING TEAM" - einem der bekanntesten in der Szene.
Testfahrten wurden noch Ende des Jahres 2017 durchgeführt - und seine NEUEN FÖRDERER waren beeindruckt.
Nun ist es dieses Wochenende für NICO soweit - im "HOME OF BRITISH - MOTOR RACING - SILVERSTONE" - startet NICO zu seinem ERSTEN RENNEN der MEISTERSCHAFT.
Wir berichten ab Freitag mit aktuellen Bildern aus England ! - www.sportmediapics.com
Sein Debütrennen bestreitet Nico mit dem 160 PS Rennwagen auf der
berühmten Formel 1 Strecke von Silverstone vom 31. März bis 1. April 2018 wo einst sein großes Idol AYRTON SENNA seine ersten km zurücklegte.
PROGRAMM SILVERSTONE 2018 - 31.März - 1.April 2018
TCR UK Championship
Avon Tyres National Formula Ford 1600 Championship mit NICO GRUBER (AUSTRIA)
BRSCC Mazda MX-5 SuperCup
Milltek Sport Volkswagen Racing Cup
Civic Cup Championship
BRSCC Alfa Romeo Championship
HRDC Coys Trophy
HRDC Allstars
ICE SPEEDWAY WM INZELL 2018
20. Mär. 2018 07:42 | Kategorie: Motorsport
INZELL-GP: WEBER, ZORN UND SIMON IM HALBFINALE, BAUER K.O.
Inzell erlebte ein Eisspeedway-Fest der Extraklasse bei der vierten Weltmeisterschafts-Runde vor nahezu ausverkauftem Haus.
Auch am Sonntag konnte Weltmeister Dmitry Koltakov im Finale als Erster die Ziellinie kreuzen und damit den Doppelsieg in der Max Aicher Arena einfahren. In der Weltmeisterschaft stehen nur noch die beiden Rennen in Herenveen aus, mit einem Vorsprung von 33 Punkten, bei nur noch 42 zu vergebenen Zählern, ist ihm der Titel kaum noch zu nehmen.
Es ging hart zur Sache im Endlauf der vier Tagesbesten, bei dem im ersten Anlauf die schwedische Rookie-Sensation Martin Haarahiltunen in der Streckenbegrenzung landete. Im Re-Run zog Koltakov auf und davon und gewann vor Dmitry Khomitsevich und Dinar Valeev.
Überraschend nicht im Endlauf dabei war Daniil Ivanov, der in der WM-Wertung auf dem zweiten Platz vor Khomitsevich liegt. Im Semifinale hatte er einen Beinahe-Highsider, musste dadurch Valeev ziehen lassen und im Endlauf als Zuschauer beobachten, wie Khomitsevich seinen Rückstand auf nur noch zwei Punkte verkürzte.
Beste Stimmung herrschte bei den GP-Läufen auf den Rängen, als Hans Weber seinen ersten Laufsieg holte und sich die Semifinal-Teilnahme sicherte, kochte die Arena und das Hallendach drohte auf die umliegenden Berggipfel davon zu fliegen.
Beflügelt durch seinen erfolgreichen Heiratsantrag am Samstagabend vor 5400 Zuschauer, holte er zehn Punkte aus den Vorläufen und konnte damit sein bestes Saisonergebnis feiern. Im Halbfinale war für ihn dann jedoch Endstation eines insgesamt erfolgreichen Wochenendes.
Wie bereits am Vortag kam Franz Zorn wieder ins Halbfinale, holte wieder starke zehn Punkte aus den Vorläufen. Im Halbfinale ging es dicht an dicht zur Sache, am Ende musste er jedoch Haarahiltunen den Vortritt lassen und schied als Dritter im Semifinale aus.
Im letzten Vorlauf des Tages ging es für Harald Simon im direkten Aufeinandertreffen gegen Jimmy Olsen um Alles oder Nichts. Den Zuschauern stockte der Atmen, der Lauf musste insgesamt drei Mal gestartet werden, Ellenbogen an Ellenbogen rasten die beiden Widersacher die Geraden runter, als Olsen die Streckenbegrenzung auf die Bahn riss und damit disqualifiziert wurde. Der Waldviertler Simon blieb quasi als Letzter auf dem Bike sitzen, wurde damit als Erster gewertet und hatte so die zweite Semifinal-Teilnahme an dem Wochenende in der Tasche.
Besonders bitter lief es für Günther Bauer, der nach seiner Verletzungspause wieder in den Ring stieg und sich gleich im ersten Lauf, wie von Mike Tyson ausgeknockt fühlte. An zweiter Stelle liegend, brach ihm das Hinterrad aus, wodurch er mit seinem Brustkorb auf den Lenker knallte und über die Geraden rutschend im Innenfeld zum liegen kam. Mit schwerer Atemnot und einer Schnittwunde am Oberschenkel, nachdem sein Motorrad ihn überrollte, musste er schweren Herzens einpacken und sich in ärztliche Untersuchung begeben. Er hatte Glück, dass nicht noch mehr bei dem Sturz passiert war.
Für Bauer kamen die beiden Reservisten Max Niedermaier und Franz Mayerbüchler im Wechsel zum Einsatz. Beim deutschen Meister Niedermaier endete das Rennen auch mit einem Sturz, bei dem er allerdings unverletzt blieb. Ihm platzte der Reifen.
In drei Wochen finden die beiden abschließenden Läufe zur Eisspeedway-WM in Herenveen statt.
Ergebnis Eisspeedway-Grand-Prix 8, Inzell:
1. Dmitry Koltakov (RUS), 21 WM-Punkte
2. Dmitry Khomitsevich (RUS) 19
3. Dinar Valeev (RUS) 13
4. Martin Haarahiltunen (FIN) 13
5. Daniil Ivanov (RUS) 14
6. Franz Zorn (A) 11
7. Hans Weber (D) 10
8. Harald Simon (A) 8
9. Ove Ledström (S) 5
10. Jimmy Olsen (S) 5
11. Jasper Iwema (NL) 4
12. Stefan Svensson (S) 4
13. Niclas Svensson (S) 3
14. Jan Klatovsky (CZ) 3
15. Stefan Pletschacher (D) 1
16. Max Niedermaier (D) 1
17. Franz Mayerbüchler (D) 0
18. Günther Bauer (D) 0
WM-Stand nach 8 von 10 Rennen:
1. Koltakov, 163 Punkte. 2. Ivanov, 130. 3. Khomitsevich, 128. 4. Haarahiltunen, 91. 5. Sergej Karachintsev (RUS), 68. 6. Valeev, 66. 7. Simon, 65. 8. Zorn 59. 9. Olsen, 44. 10. N. Svensson, 43. 11. Klatovsky, 39. 12. Ledström, 36. 13. Weber, 36. 14. S. Svensson, 24. 15. Igor Kononov (RUS), 22. 16. Iwema, 18. 17. Andrey Shishegov (RUS), 17. 18. Bauer, 15. 19. Niedermaier, 10. 20. Charly Ebner (A), 10.
Text: Jan SIEVERS ( PRESSE INZELL )
Fotos: SPORTMEDIAPICS.com
ÖM Leichtathletik Halle 2018 LINZ
20. Feb. 2018 09:30 | Kategorie: Leichtathletik
Steffi BENDRAT & Beate SCHROTT fahren nach BIRMINGHAM zur WM 2018
Steffi Bendrat 8,02s und schafft WM-Norm
Paukenschlag gleich beim ersten Lauf des Tages. Stephanie Bendrat (Union Salzburg LA) pulverisiert am letztmöglichen Tag, das Limit (8,14s) für die Hallen-WM in Birmingham zu erbringen, ihre bisherige Bestleistung und steigert sich schon in Vorlauf auf 8,08s. Im Finale war die Salzburgerin dann noch einmal um 6/100 schneller und verbesserte sich auf großartige 8,02s, die zweitbeste je von einer Österreicherin gelaufenen Zeit auf dieser Strecke.
„Ich freu mich riesig. Ich kann eigentlich nicht sagen was ich anders gemacht habe heute. Aber ich bin ruhig geblieben und der Abstand zu den Hürden hat gepaßt. Im Finale dann gegen Beate zu laufen war toll, da war dann noch mehr Zunder drinnen, das hat sicher nochmal etwas gebracht und mir positive Energie gegeben. Außerdem ist es mir heuer besser gelungen, kleine Fehler von den Vorläufen dann gleich korrigieren zu können, drum habe ich mich im Finale immer steigern können.“
Auch Beate Schrott erbringt mit 8,13s die WM-Norm
Im Finale dann ließ sich Beate Schrott (Union St.Pölten) dann von ihrer Konkurrentin zum zweiten WM-Limit an diesem Tag ziehen. Nach 8,15 s im Vorlauf knackte sie mit 8,13s in Endlauf die notwendigen 8,14s für Birmingham. Auch bei ihr war die Freude verständlicherweise groß.
„Das ist ungalublich, das WM-Limit war heuer gar nicht mein Ziel, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Daher bin ich absolut ohne Druck gelaufen, auch weil die Saison ja schon ziemlich gut verlaufen ist. Ich kenn das ja schon von früher, dass ich mich gegen Ende der Saison immer steigern kann. Ich bin einfach eine Spätzünderin.“
BERICHT: ÖLV
Fotos: Sportmediapics.com