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WALDVIERTEL RALLYE 2016

19. Nov. 2016 21:00 | Kategorie: Motorsport

Achter Waldviertel-Sieg für Raimund Baumschlager
19 Nov, 2016 in Rallye Aktuell von Martin Pitzl
Der 13-fache Staatsmeister gewann eine hochdramatische Rallye Waldviertel / Christian Schubert-Mrlik und der Tscheche Jan Cerny verlangten dem oberösterreichischen Routinier alles ab / Simon Wagner ist 2WD-Staatsmeister / Johannes Huber ist Champion bei den Historischen

Die 36. Rallye Waldviertel, die an diesem Wochenende als Finallauf zur FIA European Rally Trophy und zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft mit den Schwerpunkten St. Pölten, dem Waldviertel und Schloss Grafenegg ausgetragen wurde, gestaltete sich wieder zu einem echten Rallyefest.

 

Die Idee, die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten neuerlich zum Startort mit vier Sonderprüfungen in unmittelbarer Nähe am Beginn der Rallye zu machen, hat sich bestens bewährt, wie Organisationsleiter Helmut Schöpf zufrieden feststellte: „Wir haben gegenüber dem letzten Jahr mit der Rallyeshow eine deutliche Steigerung an Zuschauern feststellen können, dabei haben sich die Driftvorführungen, die Rallyelegenden, die Ausstellung im VAZ und der Racemaster Austria als wertvolle sportliche Eckpfeiler erwiesen. Dazu kam die Liveübertragung der 2. Sonderprüfung in ORF Sport plus, die viele Rallyefans nach St. Pölten blicken ließ. Der Freitag war bestes Marketing für den Rallyesport, am Samstag wurde die absolute sportliche Wertigkeit der Rallye Waldviertel in den Vordergrund gerückt. Erfreulich war auch die Beteiligung der Aktiven an diesem Saisonfinale. Der Status European Rallye Trophy (ERT) brachte uns fast 50 Starter aus dem Ausland nach Niederösterreich und hat gemeinsam mit den heimischen Fahrern zu einem Starterfeld der Rallye Waldviertel von mehr als 80 Fahrzeugen aus 16 Nationen geführt. Mit dieser Entwicklung war ich sehr zufrieden.“

 

Damit konnten auch die beiden Veranstalter ÖAMTC ZV Baden und der MSRR Neulengbach positiv bilanzieren: „Wir dürfen uns bei 35.000 Zuschauern bedanken, die trotz des nicht gerade einladenden Wetters die Rallye besucht haben. Unser Dank gilt nicht nur den Aktiven und den Teams aus dem In- und Ausland, sondern vor allem dem Sportland Niederösterreich und der Stadtgemeinde St. Pölten, sowie den Rallyegemeinden in der Region Waldviertel. Besonderer Dank gilt den Sponsoren, stellvertretend seien hier die Bezirksblätter, TOTAL Austria, ATC Generalunternehmen und ATC Metallwelt erwähnt. Selbstverständlich gilt der Dank auch den Vertretern der Feuerwehren, der Rettung, der Polizei und unserer medizinischen MSS Sicherheitsstaffel sowie ganz besonders unserer gesamten Funktionärsriege, die wieder einen tollen Job gemacht hat.“

 

Zum sportlichen:

 

Einen hochspannenden Kampf um den Waldviertel-Sieg 2016 erlebten die Tausenden Fans an den Sonderprüfungen. Als Hauptprotagonisten setzten sich von Beginn an das Trio Raimund Baumschlager,Christian Schuberth-Mrlik und Jan Cerny in Szene.

 
 

Bis die drei Skoda-Fabia-R5-Piloten dann am Ende genau in dieser Reihenfolge auf dem Siegerpodest standen, lieferten sie sich einen erbitterten Kampf um den Erfolg. Die Führung wechselte fast von Prüfung zu Prüfung. Während der Tscheche Cerny nach dem ersten Tag noch von der Spitze lachen konnte, duellierten sich am zweiten Tag vor allem die beiden Österreicher um die Vorherrschaft. Eine kleine Vorentscheidung läuteten Baumschlager und Mrlik dabei auf SP 6 (GH Staar – Wolfshoferamt) ein, als sie im dichten Frühnebel den besten Durchblick fanden und den Rest des Feldes um eine halbe Minute aufwärts distanzierten. Zwei Prüfungen vor Schluss setzte sich Schuberth-Mrlik mit einem sehenswerten Kraftakt noch einmal in Führung. Doch am Ende und im wieder einfallenden Nebel packte der 13-fache österreichische Staatsmeister Baumschlager seine ganze Routine aus und donnerte den Skoda zum insgesamt achten Sieg bei der Rallye Waldviertel.

 

Die Stimmen nach der Rallye:
Raimund Baumschlager: „Es war ein toller Kampf, der unheimlich Spaß gemacht hat. Ich habe ganz schön hinhalten müssen, um die zwei hinter mir auf Distanz zu halten und freue mich unheimlich über meinen achten Waldviertel-Sieg. Aber auch der zweite Platz von Christian ist ein toller Erfolg für unser BRR-Team.“

 

Christian Schuberth-Mrlik: „Ich bin sehr stolz und glücklich mit diesem zweiten Platz und auf den Doppelsieg für BRR. Ich hoffe, dass meine Leistung vielleicht einigen Sponsoren ins Auge gestochen ist. Gegen Ende der Rallye habe ich etwas an Risiko herausgenommen, um das Auto heil ins Ziel zu bringen.“

SPORT, MOTORSPORT, RALLYE WALDVIERTEL, 18.-19.NOVEMBER 2016, IM BILD: CHRISTIAN SCHUBERTH MRLIK SKODA FABIA R5,, FOTO:FOTOLUI/SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

Jan Cerny: „Eines bin ich mir sicher – ich komme nächstes Jahr wieder her, um Raimund und Christian zu schlagen. Das war ein richtig toller Fight.“

 

Der neue Staatsmeister in der ORM-2WD heißt Simon Wagner (Citroen DS3 R3). Der Oberösterreicher ging als Sieger aus dem Duell mit dem vor dem Finale führenden Steirer Daniel Wollinger (Renault Clio Maxi) heraus. Den Sieg im Waldviertel holte sich Michael Kogler vor dem sensationell fahrenden Bruder des Champions Julian Wagner in einem vielen 2WD-Boliden leistungsmäßig unterlegenen Opel Adam R2. Julian hatte bis zur letzten Prüfung geführt, hatte dann einen Reifendefekt, der ihn den Sieg kostete. Simon Wagner genügte Platz drei zum Titel. Profitiert hat Wagner aber auch von einem Reifenschaden Wollingers, der diesen am heutigen Tag gleich um vier Minuten zurückwarf.

 

Simon Wagner: „Für mich und meinen Bruder Julian war das ein richtig toller Tag. Wir können uns einfach nur freuen und möchten uns natürlich bei allen Unterstützern bedanken. Speziell bei unseren Eltern und unserem gesamten Team. Nunmehr Doppel-Staatsmeister zu sein (Anm. 2WD und Junioren) ist ein enormer Ansporn für die Zukunft.“

 

 

Daniel Wollinger: „Ich bin natürlich schwer enttäuscht, dass es mit dem Titel nicht geklappt hat. Der Reifenschaden hat uns heute alle Möglichkeiten genommen. Aber Simon ist ein würdiger Meister!“

 

Michael Kogler zu seinem Erfolg:“ Es war ein grandioser Abschluss nach einer erfolgreichen Saison der mich sehr freut und der viel Selbstvertrauen für kommende Aufgaben gibt.“

Den Waldviertel-Sieg in der ORM Junior sicherte sich ebenfalls Julian Wagner vor Simon Wagner, der hier wie erwähnt schon vor der Rallye als Staatsmeister feststand.

Des einen Leid ist des andren Freud – so lässt sich die Entscheidung in der Historischen Staatsmeisterschaft beschreiben. Diese ging letztendlich an Johannes Huber. Der Wiener durchlebte wie sein Konkurrent Willi Rabl eine Hochschaubahn der Gefühle. Am ersten Tag relativ klar in Führung, dann einen immer schneller werdenden Gegner ausgesetzt, ehe ein Missgeschick auf SP 8 Platz eins in einen eigentlich uneinholbaren Rückstand verwandelte und dann aber noch das Schicksal eingriff. Zwei Prüfungen vor Schluss löste sich am Porsche von Willi Rabl ein Stecker des Verteilerkabels, legte den Boliden lahm und holte den Piloten aus dessen Titeltraum.

 

Johannes Huber: „Heute war ein fürchterlicher Tag. Zwei Reifenschäden – ich habe mich richtig ins Ziel gequält, um den Titel, an den ich eigentlich gar nicht mehr geglaubt habe, nicht zu gefährden. Für Willi tut’s mir echt leid.“

 

Willi Rabl: „Es ist unglaublich. Da holst du über eine Minute auf, liegst dann eigentlich klar in Führung und dann stehst du wegen so einem lapidaren Defekt. Bis ich den Stecker in der Dunkelheit gefunden habe, ist eine Dreiviertelstunde vergangen. Dann war der Porsche sofort wieder einsatzfähig. Das ist wirklich bitter, trotzdem Gratulation an Johannes!“

 

Im österreichischen Rallyecup der OSK gewann in der Division C1 der Ungar Attila Rongits Mitsubishi Evo IX) In der Division C2 ging der Tagessieg an Martin Kalteis (Mitsubishi Lancer Evo VII. In der Division C3 gab es durch Horst Stürmer (Audi Coupe quattro) ebenfalls einen österreichischen Sieg. Und in der Division C4 gab es einen Sieg durch Friedrich Riedl (Suzuki Ignis).

 

FIA Finale ERT:
1. Rashid Alketbi (ARE/Ford Fiesta R5)
2. Krisztian Hideg (HRV/Mitsubishi Lancer Evo IX)
3. Björn Satorius (DEU/Subaru Impreza WRX)

 

FIA Finale ERT2 TROPHY:
1. Krisztian Hideg (HRV/Mitsubishi Lancer Evo IX)
2. Björn Satorius (DEU/Subaru Impreza WRX)
3. Sergej Remennik (RUS/Miotsubishi Lancer Evo X)

 

FIA Finale ERT3 TROPHY:
1. Filip Mares (CZE/Peugeot 208 R2)
2. Marty Gallagher (IRL/Peugeot 208 R2)
3. Grega Premrl (SVN/Citroen DS3)

 

FIA Finale ERT JUNIOR TROPHY:
1. Filip Mares (CZE/Peugeot 208 R2)
2. Marty Gallagher (IRL/Peugeot 208 R2)
Den Gesamtsieg in der Niederösterreich Trophy 2016 holte sich Michael Kogler (Citroen DS3).

 

Im Rahmen der TOTAL Rallyeshow wurden bereits am Freitag im VAZ St. Pölten Gewinner in diversen spektakulären Show-Acts ermittelt. Auf der Strecke der Super Stage, die von den Startern der Waldviertel-Rallye auch als SP 2 und SP 4 absolviert wurde, krönte sich der Steirer Günter Knobloch (Mitsubishi) zum ersten Gewinner des Racemasters Austria. Die Kategorie Rallyeshow entschied Alexander Wiesinger (VW Käfer) für sich. In den Rennen zur Rallyelegend hatte am Ende Christian Baier (Lancia Fulvia) die Nase vorn.

 

Rallye Waldviertel 2016, Endstand nach 12 Sonderprüfungen:

 

1. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner AUT/AUT Skoda Fabia R5 1:34:05,0 Std
2. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Noll AUT/D Skoda Fabia R5 +23,4 Sek
3. Jan Cerny/Petr Cernohorsky TCH/TCH Skoda Fabia R5 +26,2 Sek
4. David Botka/Peter Szeles UNG/UNG Citroen DS3 R5 +2:29,6 Min
5. Attila Rongits/Laszlo Hannus UNG/UNG Mitsubishi Evo IX +4:26,3 Min
6. Karl Wagner/Gerda Zauner AUT/AUT Ford Fiesta R5 +5:36,3 Min
7. Rashid Alketbi/Giovanni Bernacchini ARE/POL Ford Fiesta R5 +5:47,8 Min
8. Joszef Trencseny/Gabor Verba UNG/UNG Ford Fiesta R5 +6:17,7 Min
9. Krisztian Hideg/Istvan Kerek UNG/UNG Mitsubishi Evo IX +7:10,1 Min
10. Seppi Stigler/Walter Pfaffenhuemer AUT/AUT Mitsubishi Evo IX +8:40,7 Min
Sonderprüfungsbestzeiten*): Jan Cerny 5, Raimund Baumschlager 3, Christian Schuberth-Mrlik 2, Nikolay Gryazin 1.
*) Für SP 3 gab es keine Bestzeit, da diese gecancelt wurde.

 

Die wichtigsten Ausfälle: Niki Mayr-Melnhof (Ford Fiesta R5/techn. Defekt/SP 8), Walter Mayer (Peugeot 208 R5/techn. Defekt/SP 8), Michael Böhm (Mitsubishi Evo IX/techn. Defekt/SP 8), Willi Rabl (Porsche 911/techn. Defekt/SP 10).

 

Endstände in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft 2015:

 

ORM: 1. Hermann Neubauer 158 Punkte, 2. Raimund Baumschlager 147, 3. Gerwald Grössing 89.

 

ORM-2WD: 1. Simon Wagner 137 Punkte, 2. Daniel Wollinger 130, 3.Andreas Kainer 74.

 

ORM JUNIOR: 1. Simon Wagner 143 Punkte, 2. Christoph Zellhofer 69, 3.Christoph Lieb 62.

 

ORM HISTORIC: 1. Johannes Huber 123 Punkte, 2. Willi Rabl 111.

 

Bericht: Martin Pitzl ( Waldviertel Rallye )

Fotos: Sportmediapics.com 

 

Tschechische Führung im Waldviertel


18 Nov, 2016 in Rallye Aktuell von Martin Pitzl


Nach dem ersten Tag der 36. Rallye Waldviertel liegt Jan Cerny

um nur eine Sekunde vor dem Sieger des Jahres 2014 Christian Schuberth-Mrlik /

In der 2WD-Wertung war Daniel Wollinger

schneller als Simon Wagner

Mit einer tschechischen Führung übernachtet die 36. Ausgabe der Rallye Waldviertel. Der ehemalige 2WD-Europameister Jan Cerny (Skoda Fabia R5) geht mit dem Minimalvorsprung von einer Sekunde auf Lokalmatador Christian Schuberth-Mrlik in den morgigen Samstag, an dem noch acht Sonderprüfungen unter unglaublich schwierigen, weil regnerischen Bedingungen auf die Piloten warten. Heute musste die dritte Sonderprüfung (St. Pölten II) abgesagt werden. Das 0-Auto war ausgeritten und musste geborgen werden. Dieser Vorgang dauerte so lange, dass die maximale Stehzeit für eine Sonderprüfung überschritten wurde.

So landete der Führende Cerny auf der zwei Mal zu befahrenden Super Stage im VAZ St. Pölten genauso oft Bestzeit, während Schuberth-Mrlik seinen Skoda Fabia R5 auf der ersten Tagesprüfung St. Pölten I am schnellsten durch den Morast jagte. Mit dem Ungarn David Botka (Citroen DS3 R5) liegt ebenfalls ein 2WD-Europameister, nämlich der aktuelle, auf dem dritten Platz. Vorsichtig ging es Raimund Baumschlager

an. Der siebenfache Waldviertel-Rallye-Sieger spielte seine Routine geschickt aus, hielt sich vornehm, aber trotzdem nicht zu sehr zurück. „Die Rallye entscheidet sich sowieso erst morgen“, spricht der Rekordstaatsmeister aus Erfahrung. Da sind elf Sekunden Rückstand auf den Führenden Tschechen praktisch nichts. Dasselbe gilt freilich auch für den stark fahrenden Steirer Niki Mayr-Melnhof

, der seinen Ford Fiesta R5 nur drei Zehntelsekunden hinter Baumschlager auf Rang vier zwischenparkt.

In der 2WD-Wertung, in der die Staatsmeisterschaftsentscheidung noch offen ist, führt nach dem ersten Tag mit Filip Mares (Peugeot 208). Von den beiden Titelkandidaten liegt der Steirer Daniel Wollinger (Renault Clio) 4,2 Sekunden vor Simon Wagner (Citroen DS3) aus Oberösterreich.

Mares führt auch in der Junioren-Staatsmeisterschaft, die jedoch bereits vor der Rallye zugunsten von Simon Wagner entschieden war. In der Waldviertel-Zwischenwertung liegt momentan Julian Wagner (Opel Adam) an zweiter und der Ungar Kristof Klausz (Peugeot 208) an dritter Stelle.

In der Staatsmeisterschaft der Historischen Fahrzeuge führt Johannes Huber (Porsche 911) relativ klar mit 31 Sekunden vor Willi Rabl (ebenfalls Porsche 911).

Im Rallye-Cup der OSK führt in der Division C1 der Ungar Attila Rongits (Mitsubishi Evo IX). Die besten Österreicher sind hier Michael Böhm als Dritter vor Seppi Stigler (beide ebenfalls Mitsubishi Evo IX). Die Division C2 führt Martin Kalteis (Mitsubishi Evo VII) an: In der Division C3 heißt der Spitzenreiter Horst Stürmer (Audi Coupe quattro). Der alleinige Führende in der Division C4 ist Christoph Zellhofer (Suzuki Swift).

Im Finale der FIA European Rally Trophy (ERT) liegt Rashid Alketbi (Ford Fiesta R5) aus den Arabischen Emiraten voran. In der ERT2-Trophy führt der für Kroatien startende Ungar Krisztian Hideg (Mitsubishi Evo IX). In der ERT3-Trophy heißt der Führende Filip Mares (Tch/Peugeot 208), der auch bei den Junioren vorne liegt. Hier ist sein Verfolger der Ire Marty Gallagher (Peugeot 208).

Die Rallye Waldviertel wird am Samstag mit weiteren acht Prüfungen fortgesetzt und endet um ca. 18 Uhr vor dem Schloss Grafenegg.

Rallye Waldviertel 2016, Zwischenstand nach dem ersten Tag (4 von 12 Sonderprüfungen):

1. Jan Cerny/Petr Cernohorsky TCH/TCH Skoda Fabia R5 12:35,7 Min
2. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Noll AUT/D Skoda Fabia R5 +1,0 Sek
3. David Botka/Peter Szeles UNG/UNG Citroen DS3 R5 +4,1 Sek
4. Raimund Baumschlager/Thomas Zeltner AUT/AUT Skoda Fabia R5 +11,0 Sek
5. Niki Mayr-Melnhof/Leopold Welsersheimb AUT/AUT Ford Fiesta R5 +11,3 Sek
6. Rashid Alketbi/Giovanni Bernacchini ARE/POL Ford Fiesta R5 +27,6 Sek
7. Joszef Trencseny/Gabor Verba UNG/UNG Ford Fiesta R5 +32,4 Sek
8. Attila Rongits/Laszlo Hannus UNG/UNG Mitsubishi Evo IX +42,6 Sek
9. Karl Wagner/Gerda Zauner AUT/AUT Ford Fiesta R5 +43,7 Sek
10. Krisztian Hideg/Istvan Kerek UNG/UNG Mitsubishi Evo IX +44,6 Sek

 

Fotos: Sportmediapics.com

Bericht: Martin Pitzl ( Rallye Waldviertel )

GENERALI LADIES 2016

17. Okt. 2016 05:00 | Kategorie: Tennis

Cibulkova triumphiert erstmals in Linz

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

Linz, 16/10/2016. DOMINIKA  CIBULKOVA hat es im zweiten Anlauf geschafft: Im Jahr 2011 hat die Slowakin das Finale des WTA-Turniers „Generali Ladies Linz“ gegen die Tschechin Petra Kvitova mit 4:6, 1:6 verloren. Fünf Jahre später ist die 27-Jährige die gefeierte Turniersiegerin. Cibulkova hat sich am Sonntag gegen die Schweizerin Viktorija Golubic mit 6:3, 7:56:4 durchgesetzt. Insgesamt war es der siebte Einzeltitel von Cibulkova auf der WTA-Tour.

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: DOMINIKA CIBULKOVA _ VIKTORIJA GOLUBIC FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER
 
SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

Cibulkova gegen Golubic war eines der spannendsten Finalspiele in der Geschichte des Linzer Tennis-Klassikers, die Zuschauer in der fast bis auf den letzen Platz gefüllten Halle waren begeistert von den Darbietungen der beiden Finalistinnen. Und sie spendeten den Spielerinnen tosenden Applaus. Mit dem Triumph in Linz hat sich Cibulkova das Ticket für das WTA-Masters in Singapur (ab 23. Oktober), wo die acht besten Spielerinnen der Saison antreten, so gut wie gesichert.

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

Mit einer Geburtstagstorte war Viktorija Golubic um elf Uhr beim Eintreffen in der Players Lounge in der TipsAerna von den MatchMaker-Ladies überrascht worden. Im Finale wehrte sie sich gegen das Powertennis der Slowakin zwar mit Kräften, es gelang ihr aber nicht, sich am 24. Geburtstag mit einem Turniersieg selbst zu beschenken. Einen WTA-Titel hat Golubic heuer schon gewonnen – in Gstaad.

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: DOMINIKA CIBULKOVA _ VIKTORIJA GOLUBIC FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

Im Doppel setzten sich Kiki Bertens (NED)/Johanna Larsson (SWE) gegen Anna-Lena Groenefeld (GER)/Kveta Peschke (CZE) mit 4:6, 6:2, 10/7 durch. Für Bertens/Larsson gilt: Turniere, die die Handschrift von Sandra Reichel tragen, liegen dem Duo besonders. Denn die beiden gewannen heuer auch beim WTA-Turnier „Nürnberger Versicherungscup“ in Nürnberg, wo Reichel ebenfalls Turnierdirektorin ist, den Doppelbewerb. Und Kiki Bertens dominierte in Nürnberg auch den Einzelbewerb, danach sorgte sie bei den French Open in Paris als Halbfinalistin für Schlagzeilen. „Tennis ist eigentlich ein einsamer Sport. Es ist schön, sich einmal gemeinsam über einen Erfolg zu freuen. So entstehen auch Freundschaften“, sagte Johanna Larsson.

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: VL, SANDRA REICHEL, JOHANNA LARSON, KIKI BERTENS - SIEGERINNEN DOPPEL FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

TEXT: GENERALI  LADIES

FOTOS: SPORTMEDIAPICS.com

 

Garbine Muguruza schwärmt von Linz

 

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

Es war nicht das erste Mal, dass Garbine Muguruza am Samstagabend in Linz österreichischen Boden betreten hat, aber als Tennisprofi feiert die Spanierin beim „Generali Ladies Linz 2016“ ihre Turnierpremiere hierzulande. „Ja, es war eine Entscheidung in letzter Minute. Und wie ich merke, ist das Linzer Turnier nicht nur sehr bedeutend auf der WTA-Tour, sondern auch eines der härtesten in dieser Kategorie bei dieser Top-Besetzung. Es wird sehr interessant für das Publikum und auch für uns Spielerinnen“, erklärt die 23-Jährige am Montagvormittag beim Pressegespräch in der TipsArena.

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

An Turnierdirektorin Sandra Reichel hat die in Caracas geborene Spanierin gute Erinnerungen. Seit wann? „Als ich auch Direktorin beim WTA-Turnier in Barcelona war, habe ich Garbine eine Wildcard gegeben“, verrät Sandra Reichel, die schon damals von der sympathischen Spielerin beeindruckt war. Mittlerweile hat sich Muguruza zur Weltklassespielerin entwickelt, sie hat heuer das berühmteste Sandplatzturnier, die French Open in Paris, gewonnen und war dann Nummer zwei der Welt hinter Serena Williams.

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: GARBINE MUGURUZZA ESP FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

„Ja, Nummer eins zu werden ist extrem schwierig, vor allem für einen längeren Zeitraum an der Spitze zu stehen, ist hart“, meint die beim „Generali Ladies Linz“ top-gesetzte Spanierin, aktuell die Nummer vier im WTA-Ranking. „Man kann gute Tournaments haben, aber man muss dann oben bleiben, keine Verletzungen erleiden, eine gute Einstellung haben und auch noch gut spielen. Denn mit der Einstellung allein gewinnt man nicht. Und immer, wenn man sich ausruht, gibt es jemanden, der trainiert“, erklärt die Spanierin.

 

Gegen wen sie jeweils spielt, will Muguruza eigentlich nicht wissen: „Irgendwann sagt mir das der Coach.“ Ihre Erstrundengegnerin in Linz ist die Türkin Cagla Buyukakcay.
Hat sich Garbines Leben verändert nach dem Triumph im Grand-Slam-Turnier in Roland Garros? „Mein Leben hat sich nicht viel geändert in letzter Zeit, außer, dass man mehr Aufmerksamkeit bekommt. Es war ein großer Erfolg, aber ich denke lieber drüber nach, was als Nächstes kommt. Den Sieg im Grand-Slam-Turnier nimmt mir keiner mehr, 2016 war das beste Jahr in meiner Karriere. Die Trophäe zu haben ist toll, aber ich denke nicht zu sehr drüber nach.“ Das Linzer Tennispublikum darf sich freuen auf eine charmante, sympathische Nummer eins!

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: GARBINE MUGURUZA ESP FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

TEXT: GENERALI LADIES

FOTOS: Sportmediapics.com

 

 

Hantuchova gewinnt, Schnyder verliert

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: DANIELA HANTUCHOVA SVK - JULIA BOSERUP USA FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

Erfolgserlebnis für Daniela Hantuchova in der 2. Qualifikationsrunde des „Generali Ladies Linz:“ Die 33.jährige Slowakin gewann am Sonntag gegen die 25-jährige US-Amerikanerin Julia Boserup mit 4:6, 6:4, 6:3. Für Patty Schnyder

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: PATTY SCHNYDER SUI - MARINA MELNIKOVA RUS FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

war dagegen in Runde zwei Endstation. Die 37-Jährige führte gegen ihre Landsfrau aus der Schweiz, Stefanie Vögele (26), im 1. Satz mit 4:0, musste sich aber noch mit 5:7, 5:7 geschlagen geben.

 

Eine Premiere feiert heute, Montag die Night Session beim „Generali Ladies Linz.“ Was weltweit bei Turnieren schon seit geraumer Zeit üblich ist, hat Turnierdirektorin Sandra Reichel nun auch in Linz eingeführt. Das erste Match der Night Session absolviert um 18.30 Uhr die russische Titelverteidigerin Anastasia Pavlyuchenkova

gegen die Lettin Anastasija Sevastova.

 

Weitere Highlights am Montag: Nicht vor 14 Uhr: Die Deutsche Laura Siegemund, US-Open-Siegerin im Mixeddoppel, trifft auf Viktorija Golubic (SUI). Anschließend spielt die Niederländerin Kiki Bertens, Halbfinalistin der French Open 2016, gegen die Rumänin Sorana Cirstea.

TEXT: GENERALI LADIES 

FOTOS:SPORTMEDIAPICS:COM 

 

 

Schnelles aus für ÖTV-Damen in Linz-Qualifikation


Für die beiden ÖTV-Damen in der Qualifikation des Generali Ladies Linz hat es Samstag ein frühes Aus gegeben. Julia Grabher

verlor gegen die Tschechin Kristyna Pliskova 6:4 4:6 3:6.

Danach hatte die 17-jährige Mira Antonitsch

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: MIRA ANTONITSCH AUT - TAMARA KOPRATSCH GER FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

nach einer Verkühlung beim 2:6 1:6 gegen die Deutsche Tamara Korpatsch keine Chance. Damit ruhen die heimischen Hoffnungen auf Barbara Haas, die dank Wild Card im Hauptbewerb steht.

 

Besser erging es beim Quali-Auftakt den beiden Linz-Finalistinnen von 2007, Daniela Hantuchova

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: DANIELA HANTUCHOVA SVK FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

und Patty Schnyder. Die 33-jährige Slowakin setzte sich gegen die um elf Jahre jüngere US-Amerikanerin Lauren Davis nach kämpferischer Leistung mit 4:6 7:6 6:2 durch. Die bereits 37-jährige Schweizerin

SPORT, TENNIS, GENERALI LADIES ,08.-16. OKTOBER 2016 IM BILD: PATTY SCHNYDER SUI - MARINA MELNIKOVA RUS FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

siegte gegen die um zehn Jahre jüngere Russin Marina Melnikowa mit 6:3 6:2.

 

TEXT:GENERALI LADIES

FOTOS: SPORTMEDIAPICS.COM 

COMEBACK HARIS CAUSEVIC

2. Okt. 2016 20:24 | Kategorie: KAMPFSPORT

COMEBACK nach 1 1/2 Jahren !

 

SPORT, BOXEN, 02.10.2016, IM BILD: HARIS CAUSEVIC FOTO:SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 Der Trauner HARIS CAUSEVIC steigt wieder in den Ring ! Nach seinem letzten Kampf im März 2015, den er in der 2ten Runde durch K.O. gewonnen hat, war die Lust am BOXEN verloren gegangen.  Den Ausschlag hat ein im November 2014 verlorener WM Kampf ( nach eigener Aussage durch schlechte Vorbereitung ) gegeben. 

SPORT, BOXEN, 02.10.2016, IM BILD: HARIS CAUSEVIC FOTO:SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER
 

In der Zwischenzeit ist viel passiert, Hochzeit wurde gefeiert, die kleine Melek Eiwa ( 1 Jahr alt ) ist der große Stolz des jungen Papas. Seit 2016 hat Haris wieder mit dem Training begonnen und sich im Juni entschlossen seine WM Niederlage vergessen zu machen. 7 Tage pro Woche trainiert der Ausnahmeathlet Ausdauer, Kraft und Technik, wobei ihm seine Frau die nötige Motivation und Kraft gibt. Die Freude auf den nächsten Kampf am 08.Oktober 2016 gegen den Profi LASZLO IVANYI aus Ungarn  ist groß, da die Vorbereitung und die Form stimmen. 

 

SPORT, BOXEN, 02.10.2016, IM BILD: HARIS CAUSEVIC FOTO:SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

Auch der nächste Kampf ist bereits geplant und steigt am 19.November dieses Jahres in Steyr, bevor es Ende November zur längst übefälligen NASEN OP ( 6  fache Fraktur ) geht. Danach legt Haris eine halbjährige Pause ein, in der entschieden wird wie es mit dem Boxsport weitergeht. 

 

 Fotos: Sportmediapics.com

SAISON TOMMY PREINING 2016

2. Okt. 2016 17:46 | Kategorie: Motorsport

Positiver Saisonabschluss für Thomas Preining

 

SPORT, MOTORSPORT, FORMEL 4 - SPIELBERG, 22.-24. JULI 2016 IM BILD: # 14 THOMAS PREINING GEWINNT IN SPIELBERG FOTO: SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

Mit einem fünften Rang im letzten Rennlauf des Jahres hat der Österreicher Thomas Preining in Hockenheim seine erste Saison in der ADAC Formel 4 auf einem starken vierten Rangin der Gesamtwertung abgeschlossen.

Thomas Preining hat auf dem Grand-Prix-Kurs von Hockenheim einen starken Abschluss seiner ersten Saison in der ADAC Formel 4 hingelegt. Nach den Positionen fünf und zwei am Vortag zementierte der 18-jährige Österreicher mit dem fünften Rang im letzten Rennen des Jahres seinen vierten Schlussrang in der Gesamtwertung dieser extrem hart umkämpften Nachwuchsrennserie.

Vom sechsten Startplatz aus ins Rennen gegangen, lieferte sich der Linzer aus dem Team Lechner Racing

SPORT, MOTORSPORT, FORMEL 4 - SPIELBERG, 22.-24. JULI 2016 IM BILD: # 14 THOMAS PREINING GEWINNT IN SPIELBERG FOTO: SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

über die Distanz harte, aber stets faire Duelle mit seinen Konkurrenten. Ein kleiner Fehler in der letzten Kurve vor der Zielflagge kostete leider den soeben eroberten vierten Rang. Dennoch war Preining mit dem Abschluss des Jahres zufrieden: „Das Rennen verlief für mich relativ unspektakulär, weil ich keine unnötigen Risiken eingehen wollte, um den vierten Endrang in der Tabelle nicht zu gefährden. Das hat gut geklappt, von daher muss ich mit dem Ergebnis zufrieden sein, auch wenn der kleine Fehler in der letzten Kurve natürlich ärgerlich war.“

Insgesamt zieht der Sohn des früheren Motorrad-Grand-Prix-Piloten Andy Preining ein rundum positives Fazit seiner Rookie-Saison: „Zwei Siege und der vierte Schlussrang sind für einen Neuling sehr zufriedenstellend. Natürlich gibt es einige Bereiche, in denen wir uns noch steigern können. Daran werden wir nun arbeiten, um im nächsten Jahr perfekt vorbereitet am Start zu stehen. Konkrete Pläne für 2017 existieren allerdings derzeit noch nicht. Zunächst einmal möchte ich mich bei meinem Team Lechner Racing und Manager Robert Stasny sowie allen Sponsoren und Förderern bedanken, die mir diese großartige Saison ermöglicht haben.“

SPORT, MOTORSPORT, FORMEL 4 - SPIELBERG, 22.-24. JULI 2016 IM BILD: # 14 THOMAS PREINING GEWINNT IN SPIELBERG FOTO: SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

TEXT: SpotON Marketing

FOTOS: SPORTMEDIAPICS.com 

EXCAPE - BERGRENNEN St.AGATHA

27. Sep. 2016 13:00 | Kategorie: Motorsport

Mit neuem Streckenrekord von 1.03,278 von Christian Merli

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: #5 CHRISTIAN MERLI ITA FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

In seinem 51.jährigen Bestehen freut sich der MSC Rottenegg auch heuer wieder das traditionelle Bergrennen in St. Agatha durchführen zu können. Es handelt sich um die 29. Auflage.

 

Ausgetragen werden:

 

FIA Zentraleuropa Zonen Meisterschaft 2016

 

Österreichische Automobil Berg Staatsmeisterschaft 2016

 

Österreichische Berg Staatsmeisterschaft für Hist. Automobile 2016

 

KW Gruppe H Berg-Cup 2016

 

169 Starter haben sich nach dem Training für den Start am Rennen qualifizieren können. Teilnehmer aus 10 Nationen, darunter auch 4 Damen

 

EBENHÖH
Silvia (D)
FLIK
Beatrice (D)
STEINER
Beate (A)
MADRIAN
Joanna (A)

 

kämpfen in 26. Gruppen um die Bestzeit.

 

Das 3. Training startete heute um 9:00 Uhr bei Sonnenschein und erfrischenden 8 Grad.

 

Eine längere Unterbrechung war als Heiko Fiausch seinem Opel Astra STW eine größere Kaltverformung zumutete. Heiko Fiausch blieb unverletzt. Ansonsten verlief dieses Training perfekt. An die Zeiten der gestrigen Trainings konnten die Fahrer nicht ganz anknüpfen. Grund dafür die noch kalte Strecke.

 

1. Rennlauf

 

Um 12:30 standen dann schon 18 Grad auf dem Thermometer und der 1. Rennlauf wurde gestartet. So Mitte des Feldes stellte dann Markus Hochreiter seinen Seat Ibiza in die Botanik, was eine ca. 20-minütige Unterbrechung ergab. Mehrere kleiner Dreher verzögerten den Lauf weiter.

 

1. Rennlauf wurde mit NEUEM STRECKENREKORD von Christian MERLI mit 1.03,413 um 14:40 beendet.

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

2. Patrik Zajelsnik mit 1:06,854

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3. Alexander Hin mit 1:08,707

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Bester Österreicher mit der 5. Besten Zeit, Hermann Waldy (MSC-Rottenegg) 01:11,802

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: HERMAN WALDY SEN FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

2. Rennlauf

 

Nochmaliger STRECKENREKORD von Christian MERLI mit 1:03,278.

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: # 5 CHRISTIAN MERLI ITA - OSELLA FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

Gestartet wurde um 15:20 Uhr, kaum Unterbrechungen nur eine Länger durch techn. Defekt wo die Mannschaft mit Öl binden beschäftigt war.

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

2. Patrik Zajelsnik mit einer Gesamtzeit von 2:13,180 und

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: # 23 PATRIK ZEJELSNIK SLO - NORMA FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

3. Dusan Neveril mit einer Gesamtzeit von 2:17,284

SPORT, MOTORSPORT, BERGRENNEN ST.AGATHA ,24.-25. SEPTEMBER 2016 IM BILD: FOTO:FOTOLUI/ SPORTMEDIAPICS.COM/MANFRED BINDER

 

Bei den Tourenwagen wurde überraschend Karl Schagerl Schnellster, außerdem Staatsmeister mit einer Gesamtzeit von 2:32,655 und setzte sich damit vor Herbert Pregartner (MSC-Rottenegg) welcher diese Klasse im 1. Rennen noch dominierte. 3. Thomas Holzmann mit 2:33,653

 

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Rund 12.000 Zuschauer verfolgten die beiden Rennläufe.

 

Der MSC Rottenegg bedankt sich bei allen Zusehern für hervorragende Disziplin an der Rennstrecke.

 

TEXT: MSC ROTTENEGG
FOTOS: http://www.sportmediapics.com/